It Burns! – Informationen zur FNAF Serie

Jeder der die Five Nights at Freddy’s Serie kennt, wird auch wissen, dass diese Spiele versteckte Nachrichten beinhalten.
Wenn man FNAF 3 durchspielt, bekommt man am Ende einen Zeitungsartikel zu lesen, der vielleicht gerade einmal für ein paar Sekunden zu sehen ist.
Wenn man sich aber diesen Artikel mal genauer ansieht, dann kann man in den verschwommen Texten durchaus sinnvolle Sätze erkennen, die der Entwickler, Scott Cawthon, hier hinterlassen hat.

Im Bild oben sind die verschiedenen Abschnitte mit Nummern markiert.
Im Text unten findet ihr einmal den Originaltext und darunter den übersetzten Text.
Spoiler inklusive, aber das lesen sowieso nur FNAF fans und die haben sowieso schon alle drei Spiele durchgespielt.

 

Abschnitt #1:

Looking back on many of my old games, I’ve found that there is almost always a broken-down robot in them.
I’m not sure why this seems to be such a recurring theme in my games, but it’s obvious that it’s something haunting me.

Rückblickend auf meine anderen alten Spiele, fand ich heraus, dass es in den meisten meiner Games immer irgendwo einen kaputten Roboter gab. Ich bin mir nicht sicher warum dies ein sich wiederholendes Ereignis in meinen Spielen ist, aber es ist offensichtlich, dass mich etwas verfolgt.

Abschnitt #2:

Before I began work on FNaF, I had to choose what game to make out of three potential games.
knowing it might be my last try before having to start a new career, I was choosing between a sequel to „The Desolate Hope“, a remake of my first game, „Legacy of Flan“, or a new idea about animatronics and security cameras.

Bevor ich an den Arbeiten an FNAF began, musste ich mich entscheiden, welches Spiel ich machen soll. Wissend, dass es möglicherweise mein letzter Versuch ist, bevor ich mir eine neue Karriere auswählen müsste, wählte ich zwischen einer Fortsetzung zu „The Desolate Hope“, ein Remake von meinen ersten Spiel, „Legacy of Flan“, oder ich eine komplett neue Idee über Animatronics und Sicherheitskameras.

Abschnitt #3:

While working on the first game, I started a crowdfunding campaign for it. I raised exactly zero dollars.

Während ich am ersten Spiel arbeitete, startete ich eine Crowdfunding Kampagne dafür. Ich erzielte damit genau null dollar.

Abschnitt #4:

Fun fact: The names Freddy, Bonnie, Chica and Foxy were just nicknames while I worked on the characters.
I was planning on giving them official names later but had grown very fond of them by the time the game was done.

Fun Fakt: Die Namen „Freddy“, „Bonnie“, „Chica“ und „Foxy“ waren zuerst nur Spitznamen während ich an den Charakteren gearbeitet habe. Ich plante ihnen später offizielle Namen zu geben, aber ich mochte ihre Namen dann doch und hatte mich daran gewöhnt, als das Spiel fertig wurde.

Abschnitt #5:

In the original game, Freddy was never originally meant to to move around the diner and was soly meant to „get you“ if your time ran out. This was changed before release.

Ursprünglich war es nie geplant, dass sich Freddy auch im Restaurant bewegt. Er war ursprünglich nur dazu gedacht, um „dich zu kriegen“, wenn die Zeit abgelaufen war. Dies wurde kurz vor dem Release geändert.

Abschnitt #6:

In real life I tend to have waking-nightmares, meaning that I walk in my sleep, etc.
One night I dreamt that Bonnie was in the hell outside my door, as I jumped out of bed and rushed to hold the door shut. I discovered that the door was locked and it filled me with dread. In FNAF 1, where the doors don’t work, it means something is already in your office! So when I felt that the door was locked, I felt like Bonnie was in my bedroom and was about to get me!
Thankfully, I woke up.

Im realen Leben, habe ich vermehrt Wach-Albträume, damit ist gemeint, dass ich Schlafwandle, etc.
Eines Nachts träumte ich davon, dass Bonnie in der Hölle draußen vor der Tür war. Ich sprang aus dem Bett und rannte zur Tür, um diese verschlossen zu halten. Ich habe herausgefunden, dass die Tür gesperrt war (sie ließ sich nicht verschließen) und das füllte mich mit Furcht. In FNAF1, wenn die Türen nicht funktionieren, das heißt, dass sich bereits etwas im Office befindet! Wenn die Türen sich also nicht versperren lassen, fühlte sich das so an, als wäre Bonnie bereits in meinen Schlafzimmer und wollte mich kriegen!
Gott sei Dank, wachte ich auf.

Abschnitt #7:

I actually modeled the Foxy character on my laptop while riding on a 14 hr drive to visit my in-laws over the summer of 2014. It’s very difficult to model a 3D character on a bumpy car ride. Maybe this is why Foxy looks so torn up! 😉
While we were there visiting, my kids got to experience Foxy’s jumpscare for the first time!

Der Foxy Charakter wurde auf meinen Laptop erstellt, während ich auf einer 14-stündigen Autoreise war, um meine Schwiegereltern im Sommer 2014 zu besuchen. Es ist nicht einfach einen 3D Charakter bei einer holprigen Autofahrt zu modellieren. Vielleicht ist das der Grund, weswegen Foxy so zerfetzt aussieht! 😉
Während ich dort zu Besuch war, konnten meine Kinder den Jumpscare von Foxy zum ersten mal sehen!

 

 

 

Spielbericht: Five Nights at Freddy’s 3

Five Nights at Freddy’s 3 ist eine Fortsetzung entwickelt von Scott Cawthon und findet nach den Ereignissen in Five Nights at Freddy’s 1 und 2 statt.

Story:

30 Jahre später möchte jemand eine Horror Attraktion eröffnen, welche auf die mysteriösen Ereignisse des Fazbear Entertainment basiert.
Du schlüpfst in die Rolle des „Nachtwächters“ (die Anführungszeichen sind beabsichtigt) und sorgst dafür, dass die Besucher einen ordentlichen Schrecken kriegen. Dazu hast du Kameras und andere Tools zur Verfügung.
Wie auch schon im Vorgänger, wird in diesen Teil die Story durch Minigames erzählt.
Vieles davon ist sehr gut versteckt und muss erst einmal gefunden werden. – Ohne Internet ist man hier aufgeschmissen (siehe Fazit).

Gameplay:

In der ersten Nacht passiert rein gar nichts, ehrlich, die erste Nacht vergeht auch weitaus schneller, als die Nächte die auf einen noch zukommen.
In der ersten Nacht erzählt der Telefontyp wie erstaunt er über die Horrorattraktion ist und dass sie bald eröffnen können und dass es morgen etwas Neues gibt.
In der ersten Nacht, kann man sich quasi die „Gegend ansehen“, indem man die Kamera verwendet.
In der zweiten Nacht kommt dann ein Animatronic, welcher sich dir nähert.

Die Kamera hat dabei neue Funktionen, nicht nur dass man sich damit ansehen kann, wo sich der Animatronic Springtrap gerade befindet, man kann auch mittels „play Audio“ einen Sound abspielen, der Springtrap dazu bewegt sich wieder auf diesen Platz zu stellen, dies geht jedoch noch nur, wenn er gerade da war.
Eine weitere Funktion gibt, es, wenn man die Kamera in den Lüftungsschachtmodus umschaltet („Map toggle“), hier hat man die Möglichkeit, den Lüftungsschacht abzusperren.

Etwas Neues ist dazu gekommen. Man bekommt nämlich ein Tool, womit man Audio, Video und die Ventilation neustarten kann. Braucht man das? Ja, auf jedenfall. Finde es selbst heraus, wie diese funktionieren, du wirst es schon noch früh genug erfahren.

Sound:

Beim Sound und bei den Hintergrundgeräuschen hat sich nicht viel verändert, dazu gekommen ist aber ein alarmierendes Geräusch, wenn zB die Lüftung ausfällt.

Grafik:

Wie auch schon in den Vorgängern, handelt es sich bei der Grafik um pre-rendered Animationen. Das heißt, die Animatronics un deren Animationen wurden in 3D erstellt, im Spiel werden diese Animationen jedoch Bild-für-Bild abgespielt.
Was jedoch Neu ist: Es gibt weit aus mehr pre-rendered Animationen. Die Animatronics bewegen sich tatsächlich.

Fazit:

Five Nights at Freddy’s 3  ist eine gelungene Fortsetzung, die möglicherweise die letzte sein wird.
Die Geschichte hat zwei Enden. Ein Ende und ein „schlechtes“ Ende.
Wenn man das Spiel normal durchspielt, erreicht man das „schlechte Ende“, kennt man jedoch diverse Minigames und spielt diese richtig durch erreicht man das „normale“ Ende (auch „gutes Ende“ genannt).
Man findet zwar Hinweise dazu im Spiel, aber nicht immer sind sie eindeutig oder verständlich, in diesen Fall benötigt man das Internet, wo man nachsehen muss, wie man diverse Minigames richtig spielt, um das „gute“ Ende zu erreichen.

Wie auch schon im Vorgänger, sind die Minigames durchaus wichtig für die Story, man erfährt so zB über Springtrap (natürlich auch über die anderen).
Es scheint so, als wäre das, das Ende von FNAF. Das einzige was noch offen bleibt ist das „Wie?“.
Wie kam all das zu Stande? Dies wird nicht wirklich beantwortet. Wenn es also doch noch eine Fortsetzung geben wird, wird es vermutlich ein weiteres Prequel (Vorgeschichte) sein, die erzählt, wie das alles eigentlich zu Stande kam.

FNAF 3: Es ist da!

Vor kurzer Zeit noch über den Namen spekuliert und jetzt erneut eine Neuigkeit, denn das Spiel ist erschienen und kann nun über Steam gekauft werden.

Nur noch ein Animatronic?

Es wird ja viel gemunkelt, dass es in Five Nights at Freddy’s 3 nur noch einen Animatronic gibt.Die Antwort ist: Ja und Nein.
Springtrap ist ein neuer Animatronic und der einzige Animatronic.
Und die alten… wie zB Phantom Chica, Phantom Foxy, Phantom Balloon Boy, etc.
Diese sind jedoch nicht real, sondern scheinen eine ablenkende Einbildung zu sein.

 

Minigames?

Ja, Minigames sind vorhanden und klären die Geschichte um die vermissten Kinder, sowie „Purple Guy“  auf. Keine Sorge, es bleibt aber trotzdem mysteriös.

Stress Management?

Ja. Ein Animatronic heißt nicht unbedingt, dass es „ruhiger“ zu geht. Immerhin gibt es noch die Phantomversionen, die einen zwar nicht killen, aber sie stören dennoch, indem sie zB die Belüftung über den Ventilationsschacht stören.

Es ist durchaus eine interessante Fortsetzung, die 30 Jahre nach den Ereignissen in Fazbear’s Pizzeria stattfindet.
In FNAF3 hat jemand eine Horrorattraktion aufgestellt, basierend auf den Ereignissen in FNAF1 und FNAF2.
Ich denke die Geschichte in FNAF3 endet ähnlich, nämlich damit, dass die Attraktion schließen wird. 😉

FNaF 3: Name des Hauptcharakters bekannt?

Immer öfters taucht das Gerücht über den Namen von den Charakter im Bild.

Wir wissen ja, dass der Entwickler der Five Nights at Freddy’s Serie gerne Rätsel versteckt, die die Community dann auch gerne sucht und löst.

Eine Ankündigung von Scott Cawthon am 15. Februar lässt die Community verwundern.
Denn darin befinden sich einige Tippfehler, welche man von Scott nicht gewohnt ist.

Prinzipiell schreibt er in der Ankündigung, dass das Beta-Testing von Five Nights at Freddy’s 3 große Fortschritte macht, aber trotzdem noch viel Arbeit reingesteckt werden muss.

Auf die Details achten

Die Nachricht, die Scott Cawthon auf der Steam Greenlight Seite gepostet hat,
lautet wie folgt:

„Five Nights at Freddy’s 3 had it’s first round of beta-testing the other night. I have two faithful beta-testers who always help me out (mmost of yyou probably know who they are). The game still nneeds aa lot of work of course; it’s still very bare bones at the mmomeent, but the game succeeded iin making my testerss jump out of their sseats. One of the features I didn’t warn them about were the **************, which they found very effective. 😉 PPlus „he“ was much more aggrressiive than I’d annticipated and prevented my testers from ggetting past nightt 2. All in all, however, everrything went very well aand I’m on track to release the game as pplanned. :)“

Ok, nun lasst uns mal den Text genauer ansehen, seht ihr dass manche Wörter die Buchstaben in doppelter Ausführung haben? – Nehmen wir noch einmal den Text und markieren diese Buchstaben:

„Five Nights at Freddy’s 3 had it’s first round of beta-testing the other night. I have two faithful beta-testers who always help me out (mmost of yyou probably know who they are). The game still nneeds aa lot of work of course; it’s still very bare bones at the mmomeent, but the game succeeded iin making my testerss jump out of their sseats. One of the features I didn’t warn them about were the **************, which they found very effective. 😉 PPlus „he“ was much more aggrressiive than I’d annticipated and prevented my testers from ggetting past nightt 2. All in all, however, everrything went very well aand I’m on track to release the game as pplanned. :)“

 

M-YN-A-M-EI-SS-P-R-I-N-G-T-R-A-P

„My Name is Springtrap“

Also „Mein Name ist Springtrap“. Das ist der Name von den Roboter am Cover, so die Ist das Springtrap, oder heißt jemand anderer so?Gerüchte zumindest.
Natürlich könnte es sich ja auch um einen ganz anderen Charakter im Spiel handeln, den wir natürlich noch nicht kennen. Wäre schließlich nichts Neues, wenn unangekündigte Charaktere im Spiel „plötzlich“ aufscheinen, wie wir inzwischen ja schon wissen sollten…

 

Moto 360: Uhrenvergleich!

In den 80ern konnten wir immer eine Serie betrachten, wo „ein Mann und sein Auto“ eine Menge Action hatten.
Er konnte mithilfe seiner Armbanduhr sein Auto zu sich rufen.

Theoretisch wäre das ja eigentlich schon möglich, aber es wurde bisher nicht so ganz umgesetzt.
Aber man hat zumindest einmal angefangen. Die Uhr kann sich sehen lassen, aber will man bzw. braucht man sie?

Eine ganz gewöhnliche Armbanduhr

Zum Vergleich: Wir nehmen hier einmal eine ganz „gewöhnliche“ Armbanduhr.
Nämlich die Casio 4765. Diese hat folgende Features:

  • Uhrzeitanzeige in digitaler und analoger Form
  • Datumsanzeige Digital
  • Uhrzeit synchronisiert sich automatisch (Funkuhr)
  • Ziffernblatt leuchtet, ohne Strom dafür verschwenden zu müssen
  • Aber wahlweise kann man die Uhr auch mit LEDs beleuchten
  • Wasserdicht (20 Bar)
  • Stoßfest
  • Strom wird über Licht bezogen (Solar), daher ist es auch nicht notwendig, sie über Nacht am Strom anzuschließen und aufzuladen
  • Automatischer „Bildschirmschoner“ (Display schaltet sich ab), um Strom zu sparen

Diese Uhr musste ich noch nie aufladen, da sie das selbstständig macht. Laut Hersteller läuft dieser Uhr sieben Monate in absoluter Dunkelheit, bevor man sie wieder ins Licht legen müsste. Die Uhr ist täglich von Licht umgeben, direkte Sonneneinstrahlung ist nicht notwendig. Den niedrigsten Ladezustand, den ich hatte, war „Mittel“, ansonsten ist die Batterie immer voll gewesen.
Die Uhr ist außerdem eine Funkuhr und daher genau.
Die Zeiger/Ziffernblatt verwendet spezielle Farbe, die in der Dunkelheit leuchtet, kann aber alternativ eine LED aktivieren. Ich kann mit dieser Uhr tatsächlich ins Wasser und muss mir auch keine Sorgen machen, dass sie kaputtgeht (laut Wikipedia, hält die Uhr es bis zu 200m unter Wasser aus. – Theoretisch.) – Und natürlich auch Stoßfest.

Schlaue Uhr?

Gut, und nun nehmen wir einmal die Informationen der Smartwatch (Moto 360):

  • Uhrenanzeige wahlweise in analoger & digitaler Form verfügbar (abhängig vom gewählten digitalen Ziffernblatt)
  • Datumsanzeige meist nur digital, wenn überhaupt (abhängig vom gewählten Ziffernblatt)
  • Uhrzeit synchronisiert sich automatisch (übers Smartphone, und dieses wiederum übers Internet)
  • Uhr kann leuchten und verbraucht dadurch Akku
  • Wasserdicht, IP67 – womit niemand etwas anfangen kann. Das bedeutet: staubdicht, wasserdicht für 30 Minuten bei einem Meter¹
  • Strom wird über die Steckdose bezogen, die den integrierten Akku auflädt
  • Automatischer Bildschirmschoner, Display schaltet sich ab, nach ca. 3-5 Sekunden Inaktivität.

Die Uhr muss laut Hersteller selbst alle 1-2 Tage geladen werden, benötigt ein Smartphone und ist gerade mal „Spritzfest“.

Was hat man also davon?

Nun ja, man kann sein Smartphone damit fernsteuern. Wenn man Fotos schießen will, hat man auf der Uhr einen Button für den Selbstauslöser. Wenn man gerade Musik hört, kann man zB die Lautstärke, Play/Pause, nächstes/voriges Lied steuern. Notifikation (E-Mail, Twitter, Google Now, oder anderen Apps) bekommt man angezeigt, somit sieht man auch gleich auf der Uhr, ob dieses E-Mail wichtig ist, ohne dass man sein Smartphone dafür herausholen muss. Ist es unwichtig, dann „wischt“ man die Benachrichtigung einfach weg.

Wenn man seine sportlichen Aktivitäten sehen will, hat man auch die Möglichkeit dazu, denn die Uhr kann auch die Schritte zählen.
Weiters hat diese Uhr auch einen Pulsmesser. Vorsicht ist hier jedoch geboten. Ich habe mich dafür interessiert, wie dieser Pulsmesser funktioniert. Ist da ein Sensor im Armband? – Nein, der Sensor ist auf der Unterseite der Uhr und „fühlt“ nicht den Druck, sondern „durchleuchtet“ die Adern und vermutet daraufhin, ob da drinnen etwas pulsiert. Die Technik, die hierfür angewandt wird, nennt sich „Optical Heart Rate Monitor„.
Wie sich aber herausgestellt hat, sind diese optischen Messgeräte nicht gerade verlässlich, wie auch hier in einem Test gezeigt wird: Getestet werden verschiedene Messgeräte versus EKG.

YouTube player

Also, wenn man das Video zusammenfasst:
Optische Messgeräte sind nicht gerade verlässlich. Natürlich kann sich niemand ein EKG leisten, wer aber sein Herz überwachen will, sollte den Brustgurt verwenden, denn wie im Video schon angesprochen, verwenden Brustgurte dieselbe Technik wie das EKG-Gerät.

Uhrenvergleich

Hier noch einmal eine kleine Tabelle, die die Funktionen zusammenfasst:

 Moto 360Casio 4765
Uhrenanzeige Digital/Analogabhängig vom ZiffernblattBeides
Datumsanzeigeabhängig vom ZiffernblattJa
StoppuhrJaJa
TimerJaJa
FunkuhrInternetJa
Batterie/Akku1-2 TageSolar (geschieht automatisch, keine Aufmerksamkeit vom Besitzer notwendig)
StoßfestNeinG-Shock
WasserdichtIP67 (30 Minuten bei einem Meter)20 Bar (etwa 200 Meter)
Benachrichtigungen aus dem InternetJaNein
SchrittzählerJaNein
Herzmessgerät (optisch)JaNein
WeckerJaJa
AppsJaNein
Steuerung des SmartphonesJaNein
Änderung des ZiffernblattesJaNein

Es gibt einige Punkte, die bei der alten Casio weitaus besser funktionieren, als bei der neuen Smartwatch.
Der Akku ist ein elendiges Thema, welches generell bei jedem neuen Gerät auftaucht.
„Damals“ waren die Geräte nicht so leistungsstark, daher haben sie auch nie viel am Akku gesaugt.
Die heutigen Geräte jedoch, saugen viel Strom, vergleiche zB das Display eines Smartphones, mit einem Display vom zB Nokia 3210, ein gewaltiger Unterschied!
Die Technologie selbst hat sich weiterentwickelt. Während die Entwicklung von leistungsstärkeren Akkus leider nur sehr langsam voran geht.

Wenn du auch gerade vor der Kaufentscheidung stehst, ob du dir eine Smartwatch zulegen willst und dir der Akku Sorgen macht, dann denke daran: Die Moto 360 kommt mit einer relativ schönen Ladestation. Dort legt man die Uhr einfach nur auf und schon lädt sie. Es gibt keinen Stromanschluss an der Uhr, die Ladung erfolgt kabellos und dauert ungefähr 30-60 Minuten, bis der Akku wieder aufgeladen ist.
Vor dem Schlafengehen die Uhr einfach auf die Ladestation legen und schon kann man sie den ganzen Tag über verwenden.

Tut mir leid, wenn ich dir die Kaufentscheidung nicht abnehmen konnte, aber du musst dir selbst überlegen,
ob dir ein Umstieg auf eine Smartwatch es wert ist, oder nicht. 😉