Spielbericht: Saints Row (5)

Saints Row“ wurde von Volition entwickelt und von Deep Silver veröffentlicht.
Ursprünglich wurde die PC-Version des Spiels exklusiv im Epic Games Store (24. August 2022) und ein Jahr später auf Steam veröffentlicht.

Story:

Ein kompletter Neubeginn, in einer neuen Stadt. Die Charaktere kennt niemand, denn es ist ein Reboot.
Da es sich dieses Mal um Studenten handelt, die alle kein Geld haben, und sich nicht einmal ein Waffeleisen leisten können, brauchen Geld.

Gameplay:

Wie dessen Vorgänger müssen sie Geld machen und dies macht man mit Missionen. Außerdem wird dadurch die Gang auch bekannter. Das Spiel kann man mit einem Koop-Partner spielen, oder alleine.

Sound & Musik:

Die Musik ist, wie bei den Vorgängern, im Radio der Fahrzeuge zu hören und besteht hauptsächlich aus Liedern von Drittanbietern (was für dieses Spiel allerdings normal ist).

Grafik:

Die Grafik ist im Vergleich zu den Vorgängern, in Saints Row (5) sehr stark aufgemotzt. Es gibt unter anderem jetzt auch echte Tages/Nachtzyklen, sowie verschiedene Wettersituationen (meist ist es jedoch sonnig)

Fazit:

YouTube player

Leute, die hier die alten Charaktere erwarten, werden sie nicht bekommen, nicht einmal als Easter Egg.
Während des Durchspielens passierten ein paar Softlocks (Stichwort: Wohnmobil), die erst nach mehreren Versuchen umgangen werden konnten. Selbst ein Jahr nach der Veröffentlichung und dessen Patches.

Das Spiel ist ja nicht schlecht, aber man sollte auf einen Sale warten, während dieser Zeit kann man ja die alten Saints Row Spiele spielen und vor lauter Nostalgie heulen… 😉

Spielbericht: It Takes Two

It Takes Two“ wurde von „Hazelight Studios“ entwickelt und von „Electronic Arts“ veröffentlicht.
Es handelt sich um ein KOOP-Spiel, man kann es nur zu zweit spielen. Das Gute ist, dass nur einer das Spiel kaufen muss (der Host), der Zweite (der Eingeladene) benötigt nur den Freunde-Pass, den es kostenlos gibt.

Story:

May und Cody sind die Eltern der kleinen Rosie und sind sehr streitsüchtig.
Sie stehen kurz davor sich scheiden zu lassen, da sie einfach nicht mehr zusammenpassen.
Rosie ist nicht besonders glücklich darüber und glaubt außerdem, dass es ihre Schuld ist.
Ihre Tränen verwandeln ihre Eltern in Puppen.

Gameplay:

Es handelt sich um ein KOOP-Spiel. Das Spiel ist ein Splitscreen. Man sieht also die gesamte Zeit, was der Spielpartner sieht und auch umgekehrt. Sehr hilfreich in manchen Fällen.
In dem Spiel muss man zusammen Rätsel lösen und das geht nur zusammen, alleine kommt man nicht weit voran.- Nichts in diesem Spiel passiert mehrfach. Jedes Level ist etwas Neues.

Sound:

Der Sound und die Musik passen zu der jeweiligen Situation. An schnelleren Stellen des Spiels wird auch die Musik intensiver.

Grafik:

Das Spiel verwendet die Unreal Engine 4 und ist eher Comic mäßig. Sieht aber dennoch äußerst realistisch aus.

Fazit:

Das Spiel ist empfehlenswert, hat eine wirklich nette Story, die einem ans Herz geht. Und Dank Freundespass muss das Spiel nur einer besitzen.

YouTube player

Spielbericht: A Way Out

A Way Out ist ein KOOP-Spiel, du musst dir also einen Spieler des Vertrauens aussuchen und mit diesem spielen.

Story:

Es geht um Vincent und Leo. Vincent kommt soeben im Gefängnis an, während Leo („Langnase“) bereits seit Längerem im Gefängnis sitzt. Zufälligerweise bekommt Vincent seine Zelle neben Leo.

Leo hat einen Plan entwickelt auszubrechen und Vince möchte mitmachen.

Allerdings endet das Spiel nicht beim Ausbruch, sondern es geht noch weiter.

Und es wird noch einiges passieren …

Gameplay:

Das Spiel bietet viel Abwechslung, im Prinzip gibt es nichts, was man doppelt macht.
Außerdem ist es ein KOOP-Spiel, wo man nicht ohne die Hilfe des anderen Mitspielers weiter kommt.

Sound / Musik:

Die Sounds sind vollkommen in Ordnung. Es hört sich alle so an, wie es sich anhören sollte.
Und die Musik passt immer zu Situation

Grafik:

Die Grafik ist toll, man kann Leos Langnase perfekt sehen.
Ehrlich jetzt: Es ist eine normale Grafik, nicht viel, was ich dazu zu erzählen habe.

Fazit:

Das Spiel zwingt dich dazu, deine Freundschaft mit den anderen aufzubauen und ihr helft euch gegenseitig, gemeinsam auszubrechen. Aber das ist nicht alles. Nachdem ihr ausgebrochen seid, müsst ihr ja noch fliehen. Es bleibt permanent spannend. Es passiert immer etwas Neues. Ihr werdet nicht gelangweilt sein.

Ich möchte aber nicht zu weit in die Geschichte des Spiels hineingehen, spielt es einfach. Ich empfehle es euch.

Spielbericht: Robot-Roller Derby Disco Dodgeball

Robot-Roller Derby Disco Dodgeball ist ein (absolut langer Name für ein Spiel) Multiplayerspiel welches mit Robotern, Musik und Völkerball zu tun hat.
Entwickelt wurde das Spiel von Erik Asmussen und der Publisher ist 82 Apps und kann über Steam erworben werden.

Gameplay:

270450_20160320001724_1Bei dem Spiel handelt es sich um Völkerball, man muss den Gegner mit dem Ball abschießen, je nach Spielmodi, können verschiedene Kombos eine größere Rolle der Punkteverteilung spielen.
Ein besonderer Teil von diesem Spiel ist die Musik, da diese die Umgebung passend aufleuchten lässt.
Im Singleplayer kann man gegen Wellen antreten, oder bestimmte Aufgaben und Missionen erfüllen, oder man spielt einfach gegen Bots.
Im Multiplayer spielt man gegen andere menschliche Spieler.

270450_20160320003051_1Es gibt verschiedene Spielmodi, wie zB Deathmatch (Jeder gegen Jeden), Team-Deathmatch (Team A gegen Team B), oder zB Kingpin.
Es gibt auch die Möglichkeiten seinen Charakter (Roboter) anzupassen.

 

Sound:

Beim Spiel sind bereits Discolieder dabei, im Steam Workshop gibt es aber noch weitere Songs, die man runterladen kann.
Wenn man seine eigenen Songs hinzufügen will, dann kann man dies auch machen, müssen jedoch im OGG, oder WAV Format sein, leider unterstützt die Unity-Engine derzeit keine MP3 Dateien. Bis MP3 Dateien unterstützt werden, kann man mit einen Audiokonverter das Problem beheben.

Grafik:

Es handelt sich um die Unity-Engine, was aber vielleicht wichtiger, oder interessanter ist, dass sich die Umgebung der Musik anpasst. Im Prinzip spielt man Völkerball in einer Disco.

Fazit:

Das Spiel ist ein Shooter der anderen Art.
Statt gewöhnlichen Waffen, wirft man mit Bällen, während man sich von Musik und dessen Lichteffekten berieseln lässt. Wenn man jetzt noch seine eigenen Maps erstellen könnte, wo man diverse Arten an Lichtern und Leuchtflächen auch selbst setzen könnte, wäre es perfekt.

Spielbericht: Five Nights at Freddy’s 3

Five Nights at Freddy’s 3 ist eine Fortsetzung entwickelt von Scott Cawthon und findet nach den Ereignissen in Five Nights at Freddy’s 1 und 2 statt.

Story:

30 Jahre später möchte jemand eine Horror Attraktion eröffnen, welche auf die mysteriösen Ereignisse des Fazbear Entertainment basiert.
Du schlüpfst in die Rolle des „Nachtwächters“ (die Anführungszeichen sind beabsichtigt) und sorgst dafür, dass die Besucher einen ordentlichen Schrecken kriegen. Dazu hast du Kameras und andere Tools zur Verfügung.
Wie auch schon im Vorgänger, wird in diesen Teil die Story durch Minigames erzählt.
Vieles davon ist sehr gut versteckt und muss erst einmal gefunden werden. – Ohne Internet ist man hier aufgeschmissen (siehe Fazit).

Gameplay:

In der ersten Nacht passiert rein gar nichts, ehrlich, die erste Nacht vergeht auch weitaus schneller, als die Nächte die auf einen noch zukommen.
In der ersten Nacht erzählt der Telefontyp wie erstaunt er über die Horrorattraktion ist und dass sie bald eröffnen können und dass es morgen etwas Neues gibt.
In der ersten Nacht, kann man sich quasi die „Gegend ansehen“, indem man die Kamera verwendet.
In der zweiten Nacht kommt dann ein Animatronic, welcher sich dir nähert.

Die Kamera hat dabei neue Funktionen, nicht nur dass man sich damit ansehen kann, wo sich der Animatronic Springtrap gerade befindet, man kann auch mittels „play Audio“ einen Sound abspielen, der Springtrap dazu bewegt sich wieder auf diesen Platz zu stellen, dies geht jedoch noch nur, wenn er gerade da war.
Eine weitere Funktion gibt, es, wenn man die Kamera in den Lüftungsschachtmodus umschaltet („Map toggle“), hier hat man die Möglichkeit, den Lüftungsschacht abzusperren.

Etwas Neues ist dazu gekommen. Man bekommt nämlich ein Tool, womit man Audio, Video und die Ventilation neustarten kann. Braucht man das? Ja, auf jedenfall. Finde es selbst heraus, wie diese funktionieren, du wirst es schon noch früh genug erfahren.

Sound:

Beim Sound und bei den Hintergrundgeräuschen hat sich nicht viel verändert, dazu gekommen ist aber ein alarmierendes Geräusch, wenn zB die Lüftung ausfällt.

Grafik:

Wie auch schon in den Vorgängern, handelt es sich bei der Grafik um pre-rendered Animationen. Das heißt, die Animatronics un deren Animationen wurden in 3D erstellt, im Spiel werden diese Animationen jedoch Bild-für-Bild abgespielt.
Was jedoch Neu ist: Es gibt weit aus mehr pre-rendered Animationen. Die Animatronics bewegen sich tatsächlich.

Fazit:

Five Nights at Freddy’s 3  ist eine gelungene Fortsetzung, die möglicherweise die letzte sein wird.
Die Geschichte hat zwei Enden. Ein Ende und ein „schlechtes“ Ende.
Wenn man das Spiel normal durchspielt, erreicht man das „schlechte Ende“, kennt man jedoch diverse Minigames und spielt diese richtig durch erreicht man das „normale“ Ende (auch „gutes Ende“ genannt).
Man findet zwar Hinweise dazu im Spiel, aber nicht immer sind sie eindeutig oder verständlich, in diesen Fall benötigt man das Internet, wo man nachsehen muss, wie man diverse Minigames richtig spielt, um das „gute“ Ende zu erreichen.

Wie auch schon im Vorgänger, sind die Minigames durchaus wichtig für die Story, man erfährt so zB über Springtrap (natürlich auch über die anderen).
Es scheint so, als wäre das, das Ende von FNAF. Das einzige was noch offen bleibt ist das „Wie?“.
Wie kam all das zu Stande? Dies wird nicht wirklich beantwortet. Wenn es also doch noch eine Fortsetzung geben wird, wird es vermutlich ein weiteres Prequel (Vorgeschichte) sein, die erzählt, wie das alles eigentlich zu Stande kam.

Spielbericht: Five Nights at Freddy’s 2

Five Nights at Freddy’s 2  ist eine Fortsetzung von Five Nights at Freddy’s, die aber gleichzeitig ein Prequel (Vorgeschichte) ist. Die Ereignisse in FNaF2 finden also vor den Ereignissen von FNaF1 statt.
Entwickelt wurde dieses Spiel ebenfalls vom Indie-Entwickler Scott Cawthon.

Story:

In FNaF2 übernimmst du erneut die Rolle eines Nachtwächters, der das „neue“ Restaurant überwachen soll.
Dieses mal bist du aber ein anderer Nachtwächter. Wie auch schon im Vorgänger, wirst du täglich von den Typen am Telefon begrüßt.

In diesen Teil wird außerdem mehr zur Story erzählt, dies passiert in Form von „Minigames“, die zufällig gestartet werden, wenn man mal stirbt. (Daraus ist unter anderem bekannt, dass es sich bei FNAF2 um ein Prequel handelt)

Gameplay:

Das Gameplay in Five Nights at Freddy’s 2 ist ähnlich wie schon im ersten Teil, nur noch etwas stressiger.
Es gibt dieses mal keine Türen, die man schließen kann.
Links hat man einen Lüftungsschacht, den man beleuchten kann, ebenso auch auf der rechten Seite. Direkt vor sich, hat man einen dunklen Gang.
Zusätzlich hat man dieses mal auch eine Freddy Maske, die man sich aufsetzen kann.
Manche Roboter fallen auf diese Maske rein, manche aber auch nicht. Manche Roboter kann man mehrfach und wiederholt anleuchten, damit sie verschwinden, anderen wiederum ist das vollkommen egal.
Zusätzlich gibt es auch noch eine Musikbox, die man regelmäßig aufziehen muss, bevor sie ausläuft. Tut man das nicht, dann ist das Spiel sehr schnell vorüber.
Und -als wäre das noch nicht genug- gibt es zu den alten noch zusätzlich neue Charaktere, auf die man achten muss.

Sound:

Wie bereits im ersten Teil, sind die Hintergrundgeräusche sehr anspannend, man hat das Gefühl ständig verfolgt zu werden und im Stress zu sein. Wenn jemand im Gang ist wird dies diesmal akustisch signalisiert. Auch wenn jemand in den Lüftungsschächten ist, wird dies akustisch signalisiert.

Grafik:

Die Grafik ist die selbe, wie auch in seinen Vorgänger, es sind quasi simple Bilder, die die dritte Dimension imitieren.

Fazit:

Five Nights at Freddy’s 2 ist eine gelungene Fortsetzung.
Mehr Stress und mehr Paranoia sind das Ergebnis, wenn man das Spiel startet.
Die „alten“ Animatronics sehen sehr schrecklich aus (im positiven Sinne), sodass man sich bei ihren Anblick beobachtet fühlt.
Die neuen Generationen der Animatronics (Die „Toy“ Versionen), sehen tatsächlich „kinderfreundlicher“ aus,… sind es aber nicht.

Die Mini Games sind eine gelungene Art die Story von „Fazbear Entertainment“ sowie „Fredbear’s Family Diner“ zu wiedergeben. Das Spiel löst nicht alle Fragen, die man sich nach den ersten Spiel gestellt hat. Im Gegenteil, es klärt nur wenige Fragen auf und sorgt dafür noch zusätzlich für jede Menge neue Fragen.

Spielbericht: Five Nights at Freddy’s

Bei Five Nights at Freddy’s  handelt es sich um ein Horrorspiel entwickelt vom Indie-Entwickler Scott Cawthon.

Story:

Freddy Fazbears Pizzeria, ein Ort für die ganze Familie, sucht einen Wachmann, der die Nachtschicht übernimmt. Fast täglich wird von Jemanden eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, der einem erklärt, dass die Roboter „harmlos“ sind. Man hat sie früher tagsüber herumlaufen lassen, doch seit dem „Biss von 87“, dürfen sich die Roboter nicht mehr tagsüber in der Pizzeria bewegen.

Dies ist ihnen nur noch Nachts erlaubt, um zu verhindern, dass die Servomotoren und restliche Mechanik „einrosten“. Aber der Typ am Telefon sagt nur, man braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn man ab- und zu mal die Kameras im Auge behält. „Alles harmlos!“

Gameplay:

Das Spiel verwendet hauptsächlich Jumpscares, gleichzeitig sind die Jumpscares aber auch ein Zeichen dafür, dass man es nicht überlebt hat und man seine Strategie, die Nacht zu überleben, überdenken sollte.
Man sitzt also in seinen Büro, hat Monitore vor sich, ein Notebook, um sich die Überwachungskameras anzusehen, links und rechts hat man je eine Tür die sich elektronisch verschließen lässt und man hat auch Lichtschalter für beide Gänge links und rechts.
Eigentlich eine Menge Werkzeuge, um die Nacht überleben zu können, wäre da nur nicht diese eine Sache, bezüglich Stromverbrauch. Man ist nämlich an einem Generator angeschlossen, der nur begrenzte Energie hat.
Man muss dafür sorgen, dass der Generator nicht aus geht, ergo, man darf die Lichter nicht zu oft verwenden, genau so wenig die Überwachungskameras und am meisten Strom verbrauchen die Türen, wenn man sie verschließt, daher sollte man diese offen lassen, und nur in Notfällen schließen (und schon steigt der Puls, weil man die Türen nicht verschließen darf…)
Man muss also die richtige Balance finden, wie oft man die Türen und Lichter verwendet.

Sound:

Es gibt nicht wirklich Musik, oder einen „Soundtrack“ dazu (außer „Freddy’s Musik“), aber bei einen Horrorspiel geht es sowieso mehr um die Geräusche, die man so hört.
Die Geräusche passen hervorragend zur Atmosphäre. Man kann manchmal Schritte hören, man hört Foxy manchmal summen, Freddy lacht des öfteren, alles Geräusche, die man nicht hören will.

Grafik:

Five Nights at Freddy’s hat zwar nicht gerade die „modernste Grafik“ oder Auflösung, aber das ist hier wirklich vollkommen egal.
Wenn man bedenkt, dass das Spiel im allgemeinen nur aus Einzebilder (2D) besteht und diese einfach nur nach einander zusammen geschnitten werden, so dass es animiert aussieht, ist dies durchaus eine Leistung.
Manchmal sieht man diesen Effekt eines 2D-Bildes auch, man kann sehr wohl eine „Wölbung“ sehen, wenn man genau hinsieht.

Fazit:

Die meisten werden sich wohl denken, „Uff, Jumpscares, wie langweilig„, auch ich dachte ähnlich, aber wenn man dieses Spiel einfach mal anspielt, dann merkt man, dass hier mehr dahintersteckt.
Die Jumpscares erscheinen nur dann, wenn man etwas falsch macht (und stirbt), wenn man alles richtig macht und die richtige Strategie, zur richtigen Zeit auswählt, dann gibt es auch keinen Jumpscare.
Das Spiel ist quasi ein Test, es testet dich, wie du dich in Stresssituationen verhältst.

Die Story ist tiefgründiger, als man sich eigentlich zuerst denkt, man muss einfach nur den Typen am Telefon zuhören.

Das Spiel gibt es (derzeit) für ca. 5 € im Steam-Store (und ist ebenfalls für iOS und Android erhältlich)

Spielbericht: Alan Wake

Alan Wake (PC-Version) ist ein Third Person Action Thriller entwickelt und published von Remedy

Story:

Der Schriftsteller Alan Wake möchte Urlaub machen, und das kann er am Besten in “Bright Falls”. Niemand hätte sich denken können, dass in so einen Kaff plötzlich alles drunter und drüber geht.
Denn Kurz nachdem sie in ihre Hütte eingezogen sind, verschwindet auf mysteriöse Weise Alan’s Frau Alice.

Singleplayer:

Man steuert Alan Wake, der auf der Suche nach seiner Frau ist. Jedoch stellen sich schattige Gestalten in seinen Weg, die ihm durchaus bekannt vorkommen. Auf dem Boden verteilt liegen Teile eines Manuskripts für einen Thriller. Der Autor des Buches ist Alan Wake selbst, nur Alan Wake weiß nichts mehr davon und das Schlimme daran, die Albträume die in diesen Manuskripten beschrieben werden, werden wahr.

Gameplay:

Zwar ist die Steuerung so aufgebaut wie bei jeden Shooter, jedoch muss man sich an die Bewegung von Alan Wake wohl gewöhnen, was auch schnell passiert.
Ansonsten wurde die PC-Version -gegenüber der Konsolenversion- grafisch aufpoliert und jedesmal wenn sich dieser verschwommene Nebel nähert, weiß man sofort, dass man sich auf etwas gefasst machen muss.
Die Musik im Spiel passt sich ebenfalls immer an die jeweiligen Aktionen an. Und die Cinematics überzeugen um so mehr, was die Story angeht.

Zusammenfassend:

Zwar ist die Hauptwaffe eine Taschenlampe (und Pistolen, Leuchtkörper und Pumpguns, etc.) und man “erschießt” immer nur böse Schatten (ist ja in anderen Spielen nicht anders), aber die Story ist durchgehend spannend aufgebaut. Sobald man hier mal angefangen hat, muss man sie einfach zu Ende Spielen.

Spielbericht: Saints Row – The Third

Saints Row: The Third ist die Fortsetzung der zwei Vorgänger. Dabei handelt es sich um einen Third Person Shooter, der von Volition entwickelt und von THQ published wurde.

Story:

Diesmal befindet man sich in Steelport. Steelport wird von drei verschiedenen Gangs geführt: Die Luchadores, Morningstar und die Deckers. Alle drei gehören zu “The Syndicate”, welches im vollen Besitz von Steelport ist. Das Ziel der Saints ist es, Steelport zu übernehmen. 

Singleplayer:

Den Charakter den man steuert (einfach nur “Boss” genannt), wird von verschiedenen Saints begleitet, außerdem kommen ein paar neue Mitglieder dazu. Durch verschiedene Missionen wird einem ermöglicht die Stadt zu übernehmen.

Gameplay:

Bevor man sich denkt, dass das Spiel einen zu sehr an GTA erinnert, sollte man es wirklich mal ausprobieren. Dieses Spiel hat nichts mit GTA zu tun. – Die Missionen sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch Abwechslungsreich. Wenn man die Missionen fertig gespielt hat, kann man mit den Activities (Nebenmissionen) weitermachen.
Die Steuerung ist Shooter-Klassisch und lässt sich bei Bedarf umstellen.

Zusammenfassend:

Ein Spiel welches die Lachmuskeln trainiert. Die Unterhaltung und Abwechslung in diesem Spiel kann sich auf jedenfall sehen lassen. Allein mit den Hauptmissionen bietet das Spiel eine sehr (ungewöhnlich) lange Spielzeit (für einen Shooter). Die Nebenmissionen sind hier noch nicht eingerechnet.

Spielbericht: Zeno Clash

Zeno Clash ist ein First Person Game, aber nicht unbedingt ein Shooter. Dieses Indie-Game wurde von ACE entwickelt (den Machern von “Rock of Ages”). Das Spiel wurde mit VALVE’s Source Engine entwickelt.

Story:

Ghat, der Sohn von Vater-Mutter (eine Zwitter-Kreatur), hat Vater-Mutter gekillt. Am Anfang des Spiels weiß man noch nicht viel über die Geschichte, da sie im Laufe des Spiels aufgedeckt wird. Ghat flieht vom Heimatort, jedoch versuchen seine Brüder und Schwestern ihn aufzuhalten, um ihn zu killen, für das was er Vater-Mutter angetan hat.

Singleplayer:

Das Spiel startet damit, dass Vater-Mutter stirbt, danach macht man eine kurze Übung mit Metamok. Metamok ist -so gesehen- der Lehrer von Ghat, der ihn den Nahkampf beibringt. – Man kämpft in diesen Spiel sehr häufig, eigentlich ist man immer am kämpfen, allerdings gibt es bei den Cinematics immer wieder neue Ereignisse, die die Story ändern. Ghat ist unterwegs mit Deadra, wohl die Einzige, die ihm vertraut, beide treffen sie später auf Golem, eine wohl mystische Gestalt, die den beiden Hilfe anbietet.

Gameplay:

Wie schon oben erwähnt, besteht das Spiel häufig aus Kämpfen, gemischt mit Cinematics für die Story.Die Moves sind durchaus realistisch. Grafisch ist die Umgebung sehr surreal und sehr kreativ. Es gibt viele seltsame Tiere und Kreaturen (die größtenteils auch deine Gegner sind) zu sehen. Auch der Sound kann sich hören lassen, die musikalischen Klänge der Musik passen immer zum jeweiligen Ereignis.

Zusammenfassend:

Ich persönlich bin jemand der nicht so gerne reine Fight-Games spielt, jedoch war dieses Spiel den Kauf definitiv wert. Der Kreativität der Kreaturen und der Umwelt sind keine Grenzen gesetzt, auch die Story ist ergreifend, so etwas gibt es in keinen anderen Spiel. Die Spielzeit beträgt in etwa 3-5 Stunden. Man muss immer bedenken, dass ACE ein Indie-Gameentwickler ist, also so ähnlich wie “Low-Budget”-Game, aber so ein gut gelungenes Spiel findet man bei den bekannteren Herstellern leider nur all zu selten.

Videos aus dem Spiel (Möglicher Spoiler!):

YouTube player

YouTube player

YouTube player

YouTube player