Gravatar statt Avatar – Ein Avatar für alle Seiten

Wenn man auf (fast) jeder Seite, oder auf (fast) jeden Blog ein und denselben Avatar verwenden will, dann ist hier Gravatar von Vorteil.

„Gravatar“ steht für „globally Recognized Avatar„. Bei jeden Eintrag in einen Blog, oder Forum, ist auch die Angabe der E-Mail-Adresse notwendig. Nehmen wir mal an, deine E-Mail-Adresse lautet gott@free-clan.org. Wenn du dir einen Account bei Gravatar einrichtest mit dieser E-Mail-Adresse, dann kannst du einen Avatar zuweisen.
Überall, wo du dann mit dieser E-Mail-Adresse postest (und wo Gravatar auch unterstützt wird), wird dein eingestellter Avatar angezeigt.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mehrere Avatare zu verwenden, du kannst auch mehrere E-Mail-Adressen zu diesem Account hinzufügen und für jede E-Mail-Adresse ein eigener Avatar verwenden.

Die Anmeldung bei Gravatar ist schnell, kurz, schmerzlos und kostenlos.
Hier kannst du dich bei Gravatar anmelden!

aktive Google Dienste im Überblick

Kennt ihr schon Google Dashboard?
Bei Dashboard handelt es sich um ein Service mit den man (fast) alle Dienste sehen kann, die man bei Google aktiv verwendet.

Dabei sieht man eine kleine Statistik vom jeweiligen Dienst und daneben hat man Links zu weiteren Informationen oder Datenschutzeinstellungen.
Wenn man wissen will, welche Dienste man alle aktiv verwendet, ist das Google Dashboard ein nützliches Tool.
Ein Google Konto ist dazu natürlich notwendig, denn man muss sich jedesmal einloggen, bevor man sich die Einträge ansehen kann.

Google Dashboard

Street View wurde für Österreich freigegeben

Ab jetzt kann es losgehen, denn Street View für Österreich wurde von dem Datenschutzrat freigegeben.
Google könnte jetzt also wieder losfahren, oder bereits gemachte Fotos online stellen.

Dass Google jetzt wieder losfahren wird, zweifle ich jedoch an, da Google nur an sonnigen Tagen durch die Gegend fährt.
Google wird daher erst wieder im Frühling fahren.

Aber theoretisch könnte Google die bereits gemachten Fotos veröffentlichen.
Warten wir mal ab was passiert.

Hinweis: Derzeit wurden noch keine Fotos online gestellt!

Spammails verhindern oder einschränken

Spammails sind natürlich lästig, aber man kann sie leider nicht vermeiden, es wird immer eine Möglichkeit für die Spammer geben, um an deine E-Mail Adresse ranzukommen (Selbst wenn sie deine E-Mail Adresse nur zufällig generieren lassen).

Dennoch kann man Spammails ein wenig einschränken, es werden vermutlich weiterhin ein paar Spams durchkommen, aber es werden zumindest nicht mehr soviele sein wie zuvor.
Hier ein paar Tipps:

    • Öffentlich und nicht Öffentlich:
      Wenn du in Onlinecommunities (wie zB Internetforen) einen Beitrag schreibst, dann denke daran, dass dieser öffentlich ist, man kann auch behaupten, dass das gesamte Internet öffentlich ist, also aufpassen, welche Daten du von dir preisgibst, du solltest deine Daten also nicht in öffentlichen Foren posten, da Spambots öffentliche Seiten nach E-Mail Adressen durchsuchen.
    • Verstecken:
      Wenn du dich in eine Onlinecommunty anmeldest, dann ist es für die Registrierung erforderlich, dass deine E-Mail Adresse angegeben wird, du solltest nach der Registrierung dein Profil/deine Einstellungen überprüfen, ob du dort die Möglichkeit hast, die E-Mail Adresse nicht der Öffentlichkeit anzuzeigen, falls ja, dann aktiviere diese Funktion, somit sehen diese E-Mail Adresse dann nur noch Administratoren, oder Moderatoren, aber nicht die Gäste (Spambots sind auch Gäste)
    • Verwende mehrere E-Mail Adressen:
      Wenn du mehrere E-Mail Adressen verwendest und diese richtig einsetzt, dann kann dies auch schon helfen einen Haufen Spam einzuschränken.
      Mit der einen E-Mail Adresse kannst du dich in der „Öffentlichkeit“ anmelden (Foren, Chats, Blogs, etc.) und die zweite E-Mail Adresse verwendest du auschließlich Privat, wenn du Verwandten oder Bekannten Mails schreibst.
      Du kannst dann noch eine dritte E-Mail Adresse einrichten, für zB Onlinebanken, oder Onlinebehörden, etc.

Natürlich sind dies nur ein paar Tipps, und selbst diese bieten keinen 100%igen Schutz vor Spam, aber Spammails werden damit zumindest einwenig eingeschränkt .
Weitere Ideen zur Spamvermeidung? dann einfach in den Kommentaren posten.

Google Chrome – neuer Webbrowser

Von Google ist heute ein neuer Webbrowser erschienen.
Habe diesen soeben installiert und ausprobiert, und ich bin absolut begeistert davon.

Die Favoriten von Firefox wurden bei der Installation einwandfrei übernommen, außerdem gibt es die Möglichkeit, dass man für Webapplikationen (zB Google Kalender, etc.) eine Verknüpfung am Desktop oder sonst wo erstellen kann. Wenn man dann dieses Icon anklickt, öffnet sich ein neues/eigenes Fenster.

Weiters von Vorteil: Wenn sich eine Seite, oder eine Anwendung aufhängt, dann kann man diese mittels eigenen „Task-Manager“ beenden, ohne dass man den kompletten Browser beenden muss.
Der Browser ist zwar im Beta-Status, aber funktioniert tadellos.
Google will, dass Entwickler von anderen Browsern diese Features nachmachen, daher ist der Google Chrome auch komplett open source.

Unten könnt ihr den Link zu Google Chrome finden, außerdem noch ein Link zu GoogleWatchBlog, die über den Browser ausführlich berichten.

Download von Google Chrome (deutsch)
Bericht über Google Chrome auf GoogleWatchBlog.de
Bericht, warum dieser Browser erstellt wurde

reCaptcha wurde von Google übernommen

Kennt ihr reCAPTCHA? Wisst ihr eigentlich was CAPTCHA ist? CAPTCHA („Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans apart„) sorgt dafür, dass bei zB einer Registrierung unterschieden werden kann, ob sich ein Mensch oder ein Computer (Bot) registriert, somit kann man zB in Foren Spam vermeiden.
Bei CPATCHA bekommt der Seitenbesucher ein Bild, welches Buchstaben oder Zahlen enthält. Dieses Bild ist meist verzerrt, oder hat „Störlinien“. Nachdem es sich um ein Bild handelt, kann ein Computer den Text nicht „lesen“, ein Computer kann nicht sagen welche Farben im Bild sind, oder was in einen Bild zu erkennen ist, daher kann dieser Test auch nur von einem Menschen bestanden werden.

reCAPTCHA ist auch so etwas und wird zB auch bei unserer Registrierungsseite verwendet. Allerdings erfüllt es noch einen weiteren Zweck.
Um Bücher zu digitalisieren müssen dieser erst eingescannt und diese Bilder mittels OCR-Software  in reinen Text umgewandelt werden. Jedoch ist für die OCR-Software nicht jedes Wort „verständlich“ und hier kommt reCAPTCHA ins Spiel.

reCAPTCHA nimmt die Bilder, wo die Wörter von der OCR-Software nicht lesbar waren und lassen diese Wörter von einen Menschen eintragen.
Mit reCAPTCHA kann man also Spam vermeiden und gleichzeitig beim digitalisieren von Büchern mithelfen und kann von jeden kostenlos für die eigene Webseite verwendet werden.

Gestern wurde über den offiziellen Google Blog bekannt gegeben, dass reCAPTCHA.net von Google übernommen worden ist. Diese Methode wird Google auch für das Digitalisieren ihrer Bücher verwenden.

F.B. Purity säubert dein Facebook

Empfindest du es auch schon lästig, dass auf Facebook ständig irgendwelche Neuigkeiten gepostet werden, die dich eigentlich nicht interessieren? Eine Spamflut an „Farmville“ Einladungen oder Ähnliches, sodass du die wirklich wichtigen Nachrichten nicht mehr herauslesen kannst?

Es gibt ein Plug-in, welches dein Facebook automatisch „säubert“ und du jederzeit den Filter anpassen kannst.
Vor kurzem war es noch notwendig, dass Greasemonkey installiert wurde.
Aber inzwischen braucht man kein Greasemonkey mehr, sondern nur das Add-on „F.B. Purity“, welches man kostenlos hier downloaden/installieren kann.

VAP verklagt UPC und verlangt Sperre von kino.to

Der VAP (Verein Anti-Piraterie) hat den Internet Provider UPC verklagt, da er den Kunden den Zugriff auf kino.to erlaubt.
kino.to ist eine Streaming Seite auf der man sich auch aktuelle Filme ansehen kann.

Laut eigener Aussage der VAP, haben die User nichts zu befürchten, da das Ansehen/Runterladen nicht illegal ist.
Da der Betreiber der Seite für den VAP nicht auffindbar ist, wird nun der Provider verklagt. UPC -und auch viele andere Provider- hatten in den vergangenen Wochen das Schreiben von der VAP ignoriert, welches aufforderte kino.to zu sperren.

Da kino.to selbst keine Dateien hostet, sondern diese von anderen Betreibern gehostet werden, möchte der VAP nun ca. 1500 IP-Adressen vom Provider UPC sperren lassen.

Das Ironische daran ist, dass der VAP sehr wohl darüber bescheid weiß, dass man diese Sperren leicht umgehen könne, jedoch will man bei den Muserprozess herausfinden, ob nun der Internetprovider dafür haftbar ist oder nicht.

Nein, ist nicht haftbar
Der Provider ist natürlich nicht dafür haftbar.
Andreas Wildberger Generalsekretär von der ISPA argumentiert damit, dass man die ASFINAG auch nicht dafür verantwortlich machen könnte, wenn jemand auf der Autobahn kopierte CD’s/DVD’s transportiert.

Das Sperren einer Seite würde eine Kettenreaktion auslösen.
Denn sollte UPC hier verlieren, müssten natürlich auch alle anderen österreichischen Internetprovider nachziehen und ebenfalls diese Seiten sperren.
Die Kettenreaktion wäre dann, dass jede Organisation/Firma/Person dann eine Seite sperren könnte, wegen eines lächerlichen Grundes.
Politiker könnten dann Seiten sperren lassen, die kritisch über sie berichten. Religiöse Organisationen können dann alle Seiten sperren lassen, die nicht mit ihren Glauben „kompatibel“ sind, usw…

Das ganze würde dann wohl so enden, wie in China. Die Piratenpartei ist ebenfalls nicht gerade sehr erfreut darüber, dass man sich chinesische Zennsur in Österreich wünscht.

Das Sperren/Blockieren von Internetseiten wäre das Ende des freien Internets und der freien Meinungsäußerung, da die oben erwähnte Kettenreaktion nicht lange auf sich warten würde…