Spielbericht: Alan Wake

Alan Wake (PC-Version) ist ein Third Person Action Thriller entwickelt und published von Remedy

Story:

Der Schriftsteller Alan Wake möchte Urlaub machen, und das kann er am Besten in “Bright Falls”. Niemand hätte sich denken können, dass in so einen Kaff plötzlich alles drunter und drüber geht.
Denn Kurz nachdem sie in ihre Hütte eingezogen sind, verschwindet auf mysteriöse Weise Alan’s Frau Alice.

Singleplayer:

Man steuert Alan Wake, der auf der Suche nach seiner Frau ist. Jedoch stellen sich schattige Gestalten in seinen Weg, die ihm durchaus bekannt vorkommen. Auf dem Boden verteilt liegen Teile eines Manuskripts für einen Thriller. Der Autor des Buches ist Alan Wake selbst, nur Alan Wake weiß nichts mehr davon und das Schlimme daran, die Albträume die in diesen Manuskripten beschrieben werden, werden wahr.

Gameplay:

Zwar ist die Steuerung so aufgebaut wie bei jeden Shooter, jedoch muss man sich an die Bewegung von Alan Wake wohl gewöhnen, was auch schnell passiert.
Ansonsten wurde die PC-Version -gegenüber der Konsolenversion- grafisch aufpoliert und jedesmal wenn sich dieser verschwommene Nebel nähert, weiß man sofort, dass man sich auf etwas gefasst machen muss.
Die Musik im Spiel passt sich ebenfalls immer an die jeweiligen Aktionen an. Und die Cinematics überzeugen um so mehr, was die Story angeht.

Zusammenfassend:

Zwar ist die Hauptwaffe eine Taschenlampe (und Pistolen, Leuchtkörper und Pumpguns, etc.) und man “erschießt” immer nur böse Schatten (ist ja in anderen Spielen nicht anders), aber die Story ist durchgehend spannend aufgebaut. Sobald man hier mal angefangen hat, muss man sie einfach zu Ende Spielen.

Spielbericht: Saints Row – The Third

Saints Row: The Third ist die Fortsetzung der zwei Vorgänger. Dabei handelt es sich um einen Third Person Shooter, der von Volition entwickelt und von THQ published wurde.

Story:

Diesmal befindet man sich in Steelport. Steelport wird von drei verschiedenen Gangs geführt: Die Luchadores, Morningstar und die Deckers. Alle drei gehören zu “The Syndicate”, welches im vollen Besitz von Steelport ist. Das Ziel der Saints ist es, Steelport zu übernehmen. 

Singleplayer:

Den Charakter den man steuert (einfach nur “Boss” genannt), wird von verschiedenen Saints begleitet, außerdem kommen ein paar neue Mitglieder dazu. Durch verschiedene Missionen wird einem ermöglicht die Stadt zu übernehmen.

Gameplay:

Bevor man sich denkt, dass das Spiel einen zu sehr an GTA erinnert, sollte man es wirklich mal ausprobieren. Dieses Spiel hat nichts mit GTA zu tun. – Die Missionen sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch Abwechslungsreich. Wenn man die Missionen fertig gespielt hat, kann man mit den Activities (Nebenmissionen) weitermachen.
Die Steuerung ist Shooter-Klassisch und lässt sich bei Bedarf umstellen.

Zusammenfassend:

Ein Spiel welches die Lachmuskeln trainiert. Die Unterhaltung und Abwechslung in diesem Spiel kann sich auf jedenfall sehen lassen. Allein mit den Hauptmissionen bietet das Spiel eine sehr (ungewöhnlich) lange Spielzeit (für einen Shooter). Die Nebenmissionen sind hier noch nicht eingerechnet.

Spielbericht: Zeno Clash

Zeno Clash ist ein First Person Game, aber nicht unbedingt ein Shooter. Dieses Indie-Game wurde von ACE entwickelt (den Machern von “Rock of Ages”). Das Spiel wurde mit VALVE’s Source Engine entwickelt.

Story:

Ghat, der Sohn von Vater-Mutter (eine Zwitter-Kreatur), hat Vater-Mutter gekillt. Am Anfang des Spiels weiß man noch nicht viel über die Geschichte, da sie im Laufe des Spiels aufgedeckt wird. Ghat flieht vom Heimatort, jedoch versuchen seine Brüder und Schwestern ihn aufzuhalten, um ihn zu killen, für das was er Vater-Mutter angetan hat.

Singleplayer:

Das Spiel startet damit, dass Vater-Mutter stirbt, danach macht man eine kurze Übung mit Metamok. Metamok ist -so gesehen- der Lehrer von Ghat, der ihn den Nahkampf beibringt. – Man kämpft in diesen Spiel sehr häufig, eigentlich ist man immer am kämpfen, allerdings gibt es bei den Cinematics immer wieder neue Ereignisse, die die Story ändern. Ghat ist unterwegs mit Deadra, wohl die Einzige, die ihm vertraut, beide treffen sie später auf Golem, eine wohl mystische Gestalt, die den beiden Hilfe anbietet.

Gameplay:

Wie schon oben erwähnt, besteht das Spiel häufig aus Kämpfen, gemischt mit Cinematics für die Story.Die Moves sind durchaus realistisch. Grafisch ist die Umgebung sehr surreal und sehr kreativ. Es gibt viele seltsame Tiere und Kreaturen (die größtenteils auch deine Gegner sind) zu sehen. Auch der Sound kann sich hören lassen, die musikalischen Klänge der Musik passen immer zum jeweiligen Ereignis.

Zusammenfassend:

Ich persönlich bin jemand der nicht so gerne reine Fight-Games spielt, jedoch war dieses Spiel den Kauf definitiv wert. Der Kreativität der Kreaturen und der Umwelt sind keine Grenzen gesetzt, auch die Story ist ergreifend, so etwas gibt es in keinen anderen Spiel. Die Spielzeit beträgt in etwa 3-5 Stunden. Man muss immer bedenken, dass ACE ein Indie-Gameentwickler ist, also so ähnlich wie “Low-Budget”-Game, aber so ein gut gelungenes Spiel findet man bei den bekannteren Herstellern leider nur all zu selten.

Videos aus dem Spiel (Möglicher Spoiler!):

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