Es ist Offiziell: Dirty Bomb wird nicht mehr weiterentwickelt

Vor kurzem erst wurde bekannt, dass der Community Manager „shoe“ SplashDamge verlassen hat.

Am 18. Oktober hat SplashDamage (SD) auf der Webseite von Dirty Bomb (DB) angekündigt, dass sie das Spiel nicht mehr weiter entwickeln.

Man kann es zwar weiterhin spielen und SD wird auch weiterhin offizielle Server zur Verfügung stellen, aber nur solange die Anzahl der Spieler hoch genug ist.
Was quasi bedeuten könnte, dass sie demnächst auch die offiziellen Server einstellen, denn die Spieleranzahl sinkt durchgehend, laut SteamCharts.
Sie hatten kurze Schübe (speziell nach Updates, oder bei speziellen Events), aber die meiste Zeit wurden es monatlich immer weniger Spieler.

 

 

Das betrifft nicht nur die Updates, sondern auch die  größeren Special Events (zB zu Weihnachten).
Kleine Login- oder Wochenendevents wird es aber weiterhin geben.

Es wird keine neuen Mercs mehr geben und alle die das „All Mercs“ DLC haben, bekommen es rückerstattet (und behalten sich die Mercs).

Bezüglich „Open Source“, so gibt es keine Anzeichen dafür, dass es das geben wird.

Splash Damage stellt CMM und Ranked in Dirty Bomb ein

Mit den Update vom vergangenen Donnerstag (10. Mai 2018) hat Splash Damage das Casual Match Making und Ranked vollständig und überraschend eingestellt.

Während die Meinungen über die Einstellung von CMM eher gemischt sind, sind viele Dirty Bomb Spieler nicht gerade glücklich über die Einstellung vom Ranked Modus, da dieser der einzige kompetitive Modus in diesen Spiel war.

CMM wird durch QuickJoin ersetzt

Bevor es CMM gab, gab es QuickJoin, dabei wird der Spieler schnell mit einen Server verbunden, auf den sich bereits Spieler befinden. Später wurde dies mit CMM ersetzt, da dieser die Teams basierend des Könnens zusammenstellt. Das hat nicht immer funktioniert und CMM hatte hier durchaus gröbere Probleme, vieles lässt sich wohl damit erklären, dass die Spieleranzahl in Dirty Bomb eher gering ist. Ein weiterer Nachteil war aber auch die lange Wartezeit, bis endlich die passenden Teams zusammengewürfelt wurden und endlich spielen konnte.

Deswegen hat jetzt Splash Damage das Handtuch geworfen und CMM entfernt und durch das alte QuickJoin ersetzt.
Das hat durchaus Nachteile: Zwar war CMM nicht perfekt, aber es war etwas besser als mit QuickJoin wo die Teams nun noch schlimmer sind als mit CMM. Ein weiteres Problem ist, dass man jetzt nicht mehr mit Freunden auf denselben Server, im selben Team spielen kann.

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Ranked wird durch FACEIT ersetzt

Es gibt derzeit noch keine genauen Details dazu, aber wie im Video eine Woche später erklärt wird, ist man gerade dabei mit FACEIT zusammenzukommen.

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Spielbericht: Brink

Brink ist ein First Person Shooter entwickelt von Splash Damage und published von Bethesda Softworks am 12. Mai 2011.

Story:

Im Spiel geht es darum, dass man auf einer Insel ein Experiment gestartet hat, welches den Inselbewohnern eine 100% natürliche und selbst versorgender Umgebung schafft.
Der Anstieg der Ozeane sorgt jedoch dafür, dass ein Bürgerkrieg ausbricht und die Sicherheitsleute gegen die Widerständer kämpfen.

Charaktere/Teams:

Das Erste, was du im Spiel machen musst, ist einmal eine Seite zu wählen, da wären die Sicherheitsleute, die die Stadt verteidigen wollen, und die Widerständer. Nachdem du deine Seite ausgewählt hast, kannst du dir einen eigenen Character erstellen (du kannst natürlich nicht nur einen Character erstellen) und diesen komplett anpassen.
Am Anfang hat man noch nicht viel zur Auswahl, aber je öfter man spielt, desto mehr Kleidungsstücke oder Möglichkeiten werden freigeschaltet.
Das betrifft natürlich auch die Waffen (davon gibt es viele) und die Fähigkeiten, denn diese kann man auch stetig erweitern.

Singleplayer:

Ein Minuspunkt aus meiner Sicht ist der Singleplayer, denn im Prinzip ist das, das selbe wie der Multiplayer (selben Maps, selbe Aufträge, etc.), allerdings spielt man hier gegen die KI, die erstaunlicherweise nicht schlecht ist.
Im Singleplayer kämpft man zuerst für das Team, für das man sich Anfangs entschieden hat und anschließend kämpft man im anderen Team.

Gameplay:

Es kann sein, dass die Bewegungen etwas gewöhnungsbedürftig sind, aber dennoch sind sie auch realistisch, die Charactere klettern automatisch über Hindernisse drüber, wenn man darauf zu steuert. Etwas innovatives und praktisches ist die SMART-Taste, mit einen Tastendruck kann man sofort sehen welche Aufgaben man zur Verfügung hat und kann dann auch gleich auswählen, worum man sich kümmern will (somit wissen die Teamkollegen darüber bescheid) und im Spiel wird dann dein ausgewähltes Ziel markiert, sodass du dich nur darauf konzentrieren brauchst.

Multiplayer:

Obwohl Singleplayer problemlos funktioniert und auch die Internetanbindung wunderbar klappt, hatte ich im Multiplayer sehr viele Lags, oder Probleme mit Servern zu verbinden.
Die wenigen male, die ich dann doch problemlos im Multiplayer spielen konnte zeigten jedoch, dass es das selbe ist wie der Singleplayer, aber mit menschlichen Spielern, statt mit Bots.

Brink ist durchaus ein interessantes Spiel auch wenn der Singleplayer relativ kurz ist, was auch bedeuted, dass es im Multiplayer nicht viele Maps bekommt, jedoch sind die Missionen auf den Maps durchaus Abwechslungsreich.
Die Möglichkeit einen eigenen Character zu erstellen ist ebenfalls wunderbar, da somit jeder Spieler individuell aussieht.
Aber ob es der Preis von derzeit 49,99 € wert ist? – Für mich schon, andere werden wohl eher auf einen Preisnachlass warten, was ich durchaus verstehen könnte.

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