VAP verklagt UPC und verlangt Sperre von kino.to

Der VAP (Verein Anti-Piraterie) hat den Internet Provider UPC verklagt, da er den Kunden den Zugriff auf kino.to erlaubt.
kino.to ist eine Streaming Seite auf der man sich auch aktuelle Filme ansehen kann.

Laut eigener Aussage der VAP, haben die User nichts zu befürchten, da das Ansehen/Runterladen nicht illegal ist.
Da der Betreiber der Seite für den VAP nicht auffindbar ist, wird nun der Provider verklagt. UPC -und auch viele andere Provider- hatten in den vergangenen Wochen das Schreiben von der VAP ignoriert, welches aufforderte kino.to zu sperren.

Da kino.to selbst keine Dateien hostet, sondern diese von anderen Betreibern gehostet werden, möchte der VAP nun ca. 1500 IP-Adressen vom Provider UPC sperren lassen.

Das Ironische daran ist, dass der VAP sehr wohl darüber bescheid weiß, dass man diese Sperren leicht umgehen könne, jedoch will man bei den Muserprozess herausfinden, ob nun der Internetprovider dafür haftbar ist oder nicht.

Nein, ist nicht haftbar
Der Provider ist natürlich nicht dafür haftbar.
Andreas Wildberger Generalsekretär von der ISPA argumentiert damit, dass man die ASFINAG auch nicht dafür verantwortlich machen könnte, wenn jemand auf der Autobahn kopierte CD’s/DVD’s transportiert.

Das Sperren einer Seite würde eine Kettenreaktion auslösen.
Denn sollte UPC hier verlieren, müssten natürlich auch alle anderen österreichischen Internetprovider nachziehen und ebenfalls diese Seiten sperren.
Die Kettenreaktion wäre dann, dass jede Organisation/Firma/Person dann eine Seite sperren könnte, wegen eines lächerlichen Grundes.
Politiker könnten dann Seiten sperren lassen, die kritisch über sie berichten. Religiöse Organisationen können dann alle Seiten sperren lassen, die nicht mit ihren Glauben „kompatibel“ sind, usw…

Das ganze würde dann wohl so enden, wie in China. Die Piratenpartei ist ebenfalls nicht gerade sehr erfreut darüber, dass man sich chinesische Zennsur in Österreich wünscht.

Das Sperren/Blockieren von Internetseiten wäre das Ende des freien Internets und der freien Meinungsäußerung, da die oben erwähnte Kettenreaktion nicht lange auf sich warten würde…

„The Book of Mormon“ Broadway Musical von den Machern von Southpark

Die Macher von Southpark, Trey Parker und Matt Stone haben ein Broadway Musical gemacht, mit den Titel „The Book of Mormon„.
Die Premiere findet am 24. Februar 2011 in New York statt.

Southpark Fans können die Tickets bereits jetzt bestellen.

Außerdem gibt es ein Video-Interview auf der offiziellen Seite:
http://www.bookofmormononbroadway.com/

Hubble Tour in Google Earth

Google hat ein Video online gestellt, Das Hubble Teleskop feiert sein 20jähriges Bestehen, seitdem wurde auch auf Google Maps das Sky-Feature gestartet.
Das Sky Feature gibt es schon seit längerem in Google Earth.

Nun hat Google ein Video veröffentlicht, die ein paar Bekannte himmlische Erscheinungen zeigt, diese „Tour“ kann man sich auch für Google Earth downloaden.

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E3 Trailer zu Transformers: War for Cybertron

Activision hat am Donnerstag einen E3 Trailer für das Spiel Transformers War for Cybertron veröffentlicht, welches ab 25. Juni erscheint.

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InsideXBox durfte High Moon Studios besuchen und Matt Tieger erzählt über das Spiel. Geschichten, die in der Transformers Saga noch nie erzählt wurden, kann man im Spiel in Erfahrung bringen.

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Binnen-I be gone auch für Google Chrome!

Seit 17. April 2010 gibt es Version 0.4.15 vom Binnen-I be gone Plugin für Google Chrome.
Das Plugin gibt es ja eigentlich schon seit längerem für Firefox und es macht mich glücklich, dass es diese nützliche Extension auch zu Chrome seinen Weg gefunden hat.

In der heutigen Zeit der Gleichberechtigung aller Geschlechter, verändert man auch gerne die Wörter.
Früher sagte man -unabhängig vom Geschlecht- Radfahrer, heute verwenden die Print- oder Onlinemedien meist „RadfahrerInnen“ – soweit so gut, aber man kann es auch übertreiben. Zum Beispiel, wenn man dieses Binnen-I an englische Wörter anhängt.
Ein Beispiel ist: „Graphical UserInnen Interface“, oder auch auf Deutsch „Grafische BenutzerInnen Oberfläche“.

Diese -sehr schmerzliche- Schreibweise erschwert das ordentliche Lesen, daher ist dieses Plugin eine große Hilfe, um den Text überhaupt lesen zu können.
Wer seine Schmerzen lindern will, kann sich das Plugin für seinen Browser (Firefox oder Chrome) hier downloaden:

>> Binnen-I be gone für Google Chrome
>> Binnen-I be gone für Firefox
>> Website des Entwicklers

Google Startseite mit Hintergrundbild versehen

Vor ungefähr einer Woche hat Google angekündigt, dass man zukünftig eigene Hintergrundbilder für die Google Startseite aktivieren kann.
Jetzt ist es soweit, jetzt ist dieses Feature verfügbar.

Auf der Google Startseite findet man links unten den Link, um den Hintergrund zu ändern, wenn man draufklickt, hat man eine große Auswahl an Hintergrundbilder.
Man kann jedoch auch eigene Bilder vom Computer hochladen, oder Bilder aus den Picasa Webalbums auswählen.

Um das Hintergrundbild einstellen zu können, muss man mit einen Google Konto angemeldet sein.
Sobald man ein eigenes Hintergrundbild ausgewählt hat, hat man links unten die Möglichkeit, das Hintergrundbild wieder zu entfernen (umso zB ein neues Bild auszuwählen).

"Another Way to Die" Musikvideo von Disturbed

Disturbed wird im August das neue Album „Asylum“ herausbringen.
Einen Vorgeschmack kann man bereits jetzt haben, denn es wurde ein Musikvideo des Liedes „Another Way to Die“ veröffentlicht, welches auf dem Album sein wird.

In diesen Lied geht es um „einen anderen Weg zu Sterben“, nämlich durch Umweltkatastrophen, die durch den Menschen verursacht wurden.

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YouTube gewinnt gegen Viacom

Wie vor kurzem im YouTube Blog bekannt wurde, gewann YouTube gegen Viacom, da YouTube mit den Rechteinhabern zusammenarbeitete.

Laut GWB wurde Google/YouTube auf 1 Mrd. US $ verklagt, da Viacom meinte, dass diese ihnen einen Umsatzeinsturz bringe und YouTube sich weigere diese offline zu nehmen.

Das Gericht habe jedoch anders entschieden, da YouTube ein System für Rechteinhaber zur Verfügung stellt, die es den Rechteinhabern erlaubt, das Video offline zu nehmen, oder Werbung anzuzeigen (sofern sie beweisen können, dass sie wirklich der Rechteinhaber sind).

War for Cybertron ab heute erhältlich

Ab heute ist das Spiel War for Cybertron erhältlich.
Für € 46,90 kann man sich das Spiel für den PC auf Amazon bestellen.

Nachdem ich ein Fan von Originalsprache bin, habe ich das Spiel über amazon.co.uk (Vereinigtes Königreich) bestellt, leider dauert die Lieferung über die „Royal Mail“ voraussichtlich bis 13. Juli, ich hoffe nur dass das ein Fehler ist.

Update, 26.06.2010:

Es gibt bereits Bewertungen von diesem Spiel.
GameTrailers.com gibt dem Spiel 7,7 Punkte (von 10)
IGN.com gibt dem Spiel 9 Punkte (von 10) – und dem Text „Outstanding“
Auch Krawall.de gibt dem Spiel 81% (von 100%)

Update 23.12.2021:

Das Spiel ist inzwischen seit mehreren Jahren aus Lizenzgründen nicht mehr verfügbar.

Google Streetview startet wieder & Gmail Signaturen bekommen RichText

GoogleWatchBlog berichtet gleich mal über zwei gute Neuigkeiten.

Google Streetview startet wieder:
Die erste gute Neuigkeit ist, dass Google wieder mit StreetView weitermacht, lt. GWB werden diesmal aber keine WLAN-Daten aufgezeichnet (obwohl dies anderer Firmen sehr wohl auch weiterhin noch machen).
Derzeit setzt StreetView aber nur in den Ländern Irland, Südafrika, Norwegen und Schweden die Fahrten fort.
Auf der Liste „Where is Street View“ steht davon noch nichts, das liegt vermutlich daran, dass sie erst wieder starten werden, oder, dass das Dokument noch nicht aktualisiert wurde.

Update, 10. Juli 2010:
Inzwischen wurde die Seite „Where is Street View“ upgedated und in Irland werden derzeit die Orte wieder angezeigt, die gerade abgefahren werden.

Gmail bekommt Rich-Text Editor bei den Signaturen:
Die zweite gute Neuigkeit ist, dass man ab jetzt seine Signaturen in Gmail auch mit Rich Text versehen kann, also Fettdruck, Kursiv, Unterstrichen, URL’s/Links, etc.
Wenn man mehrere E-Mail Konten in Gmail verwendet, kann man für jedes E-Mail Konto auch eine eigene Signatur erstellen. – Der Vorteil daran ist, wenn man zB eine private Adresse verwendet, dann hat diese als Signatur: „grüße Spitzname“. Bei E-Mail Konten die für eher „offizielle“ Sachen verwendet werden, kann man zB „mfg VOR/Nachname“ verwenden.