Das „Holodeck“ wird Real

Wir sind endlich in einer Zeit angelangt, in der Wünsche und Träume wahr werden können.
Nun ja, … fast. Mit den vielen Neuerungen im Bereich der virtuellen Realität (VR) werden zumindest die Wünsche und Träume von denjenigen wahr, die sich schon seit den 90ern, oder gar noch länger, nach einer VR sehnen.
Was damals ausschließlich in Science-Fiction Geschichten möglich war, ist inzwischen real.

Mit der „Vive“ von HTC und Valve ist sogar das Gehen im virtuellen Raum möglich. Damit ist man bereits mit einem Fuß im „Holodeck„.
Nicht nur das, man steht nun auch öfter während dem Spielen, bzw. man bewegt sich weitaus mehr. Virtuelle Realität ist weitaus mehr als nur ein simples „Gimmick“ (wie zB 3D), ich denke, dass es sogar die Zukunft von Spielen sein wird, da VR neue Möglichkeiten und Genres, -die teilweise noch entdeckt werden müssen- bringen wird. Es wird aber nicht bei Spielen bleiben, ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich VR auch in anderen Bereichen des Lebens einmischen wird.

Kommen wir nun zu zwei Videos, die HTC Vive in Aktion zeigen.
Man sollte bedenken, dass keins dieser Videos die virtuelle Realität so darstellen kann, wie sie wirklich ist. Um die virtuelle Realität wirklich „sehen“ zu können, müsste man sich ein VR-Headset aufsetzen, nur so funktioniert es.

YouTube player
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Das erste Video ist von Valve/HTC selbst und zeigt wie verschiedene Leute, verschiedene VR-Spiele mit HTC Vive spielen.
Das zweite Video kommt von Google und zeigt „Tilt Brush„, ein Programm für Artisten, welches ermöglicht in der virtuellen Welt zu zeichnen.
Tilt Brush ist kostenlos dabei, wenn man HTC Vive bestellt, ist jedoch nur ein limitiertes Angebot, unter normalen Umständen kostet das Programm derzeit 27,99 € und kann über Steam erworben werden.

Wie auch immer; wir blicken auf eine interessante Zukunft.

Mit Steam Spiele an nahestehende Freunde ausleihen

Valve hat „Steam Family Sharing“ angekündigt.
Dabei handelt es sich um die Möglichkeit dass ein User seine Spiele an nahestehenden Freunden oder Familienmitgliedern ausleihen kann.

Jemand der zu diesen Kreisen gehört, hat die Möglichkeit die Spiele des Besitzers zu spielen. Während der Freund oder das Familienmitglied auf dem eigenen Rechner, bzw. mit den eigenen Steamaccount das geliehene Spiel spielt, bekommt dieser auch seine eigene Steamcloud, bzw. seine eigenen Errungenschaften.

Der Besitzer hat die Möglichkeit, es bestimmten Computern zu erlauben sich diese Spiele „auszuleihen“, jedoch ist es nicht möglich, dass beide Benutzer diese Spiele gleichzeitig spielen.
Da der Besitzer der Eigentümer ist, hat dieser auch immer den Vorrang.
Wenn also bereits ein Bekannter dieses Spiel spielt, und der Besitzer startet nun dieses Spiel, dann hat der Bekannte noch ein paar Minuten Zeit, um das Spiel entweder zu beenden, oder es sich selbst zu kaufen.

Man kann maximal 10 Computer zu Family Sharing hinzufügen.

Steam Family Sharing startet demnächst („Mitte September“ – Valve Zeit) als limitierte Beta.
Weitere Informationen dazu gibt es hier und die Ankündigung gibt es hier.