Neue Aufnahmen für Google Streetview Österreich

Das ist wohl untergegangen, aber Google hat neue Streetview Aufnahmen für Österreich hinzugefügt.
Während man -bis vor kurzem- nur eine handvoll Orte in Österreich virtuell begehen konnte, hat nun Google massiv erweitert.

Derzeitige Abdeckung Österreichs

Manche Orte haben sogar bereits mehrere Aufnahmen. Wenn man sich auf der Streetview Ansicht befindet, wird man an manchen Orten ein Uhr-Symbol links oben sehen.
Wenn man auf dieses Uhr Symbol klickt, öffnet sich ein kleines Popup welches die verfügbaren Streetview Aufnahmen von diesen Ort anzeigt, zwischen denen man wechseln kann.

Uhr-Symbol zeigt verschiedene Aufnahmen des Orts.

Die Aufnahme von soeben kann man hier finden.

Gaming in der Cloud: GeForce Now

Cloud Gaming ist ja noch etwas ganz Neues, die Firmen, die es derzeit anbieten, bieten es nur als „beta“ derzeit an, weil man eben noch am Anfang ist.

Was ist Cloud Gaming

Sagen wir, du möchtest ein High End Computerspiel spielen auf deinen Kartoffel-PC. Das wird nicht gehen.
Daher stellen Firmen, wie zB Nvidia, eigene Computer in der Cloud zur Verfügung, wo das Spiel High End läuft.
Das Bild und Ton, wird über das Internet auf deinen Computer übertragen, quasi als Video, das belastet deinen Computer nämlich kaum.
Tastatur/Maus/Controller Eingaben werden ebenfalls in Echtzeit über das Internet an diesen High End Computer geschickt.

Hier als Beispiel GeForce NOW:

Der derzeitigen Tarife

Man muss bei Nvidia registriert sein, damit man GeForce Now verwenden kann. Derzeit gibt es nur die Gratis Variante, da die kostenpflichtige Variante (ca. 6 €) in Europa ausverkauft ist.

Mit der Gratis Variante kann man also eine Stunde lang spielen, bevor man sich neu einreihen muss. Man kann die Sitzung am Tag, sooft wie man will starten. Richtig, man kann also 24 x eine 1-stündige Sitzung am Tag starten.

Zum Ausprobieren habe ich das kostenlose Spiel Warframe verwendet. Das Tolle an der ganzen Sache ist, dass man keine Spiele neu kaufen muss. Wenn man ein Spiel bereits gekauft hat, zB auf Steam, dann hat man es auch hier.

Es wird vor dem Starten automatisch dein Netzwerk ermittelt. Es wird empfohlen, über LAN oder über W-LAN mit 5GHz zu spielen.
Aufgrund deiner Verbindung wird auch der GeForce Now Server ausgewählt.

Wenn gerade nichts los ist, startet das Spiel auch gleich. Sollten aber bereits zu viele Spieler spielen, dann gelangt man in eine Warteschlange.

Man muss hier also warten. In diesen Fall holte ich mir einen Kaffee und schon hat das Spiel geladen. Wenn man die Founder Variante (also die kostenpflichtige Variante) hat, dann gibt es keine Wartezeiten. – Je nach Uhrzeit kann es natürlich auch vorkommen, dass man gar nicht wartet und sofort drankommt, auch ohne Founder Paket. Und umgekehrt kann es sein, dass man zu Stoßzeiten auch weitaus länger wartet, als es dauert einen Kaffee zu holen.

Da es sich um ein Steam Game handelt, muss man sich in Steam einloggen. Leider funktioniert die „Passwort Speichern“ Funktion nicht. Es wird nur der Username gespeichert.
(Nachtrag: Inzwischen muss ich mich nicht mehr einloggen)
Leider wird es auch jedes Mal als neuer Computer erkannt, das heißt, die 2FA Sicherungen (bzw. der Steam Guard) fragt jedes Mal ab.
Auch Warframe, welches über ein eigenes 2FA verfügt, fragt jedes Mal ab. Was normalerweise nicht üblich ist.

Wie ist es eigentlich im Spiel?

Es ist, sodass ich mit einem GeForce Server in entweder Schweden, oder in der UK verbunden war.
Aber dennoch, war es wirklich gut. Man merkt eigentlich gar nicht, dass man über einen Remote PC spielt.
Sollte die Verbindung schlechter werden, dann ändert sich automatisch auch die Auflösung (ähnlich wie bei YouTube).

Jeder kann es aber mal selbst ausprobieren und ein Auge darauf werfen und es weiterhin beobachten.
Wie gesagt, benötigt man einen GeForce Account (kostenlos) und dann kann man sich auch (kostenlos) für GeForce Now anmelden.

Es hat definitiv Zukunft.

EA / Origin derzeit nicht erreichbar [funktioniert wieder]

Es scheint so, dass seit heute früh (bzw. auch schon seit gestern Nacht), die Dienste von Electronic Arts nicht erreichbar sind.
FIFA, Battlefield und Co funktionieren nicht.
Und nachdem man sich auch nicht einmal mehr in Origin einloggen kann (siehe Grafik von AlleStörungen unten), kann man auch keine reinen Singleplayer im „Offlinemodus“ spielen.

Wobei ich mich fragen muss, wozu der Offlinemodus eigentlich gut sein soll?

Grafik von AlleStoerungen.at

AlleStoerungen.at

Wir können ja froh sein, dass zumindest Steam funktioniert. 😉

Störung behoben

Die Störung ist inzwischen wieder behoben und die Dienste von EA Games sind wieder verfügbar. Die Störung dauerte mehr als 12 Stunden.

Google Stadia weiterhin nicht in Österreich verfügbar

Google Stadia ermöglicht es einem High-End Spiele auf seinem mobilen Gerät, oder lahmen Computer, etc. zu spielen, also das ist zumindest ein Vorteil.
Es handelt sich hierbei um Cloud-Gaming, wo das Spiel und die Eingaben des Controllers, Tastatur, oder Maus auf den Rechnern von Google berechnet wird und das Bild einfach auf deinen Endgerät in Echtzeit angezeigt wird.

Derzeit ist Stadia in Österreich nicht verfügbar und man kann daher auch keine Bestellung abschließen, aber zumindest kann man sich mit einen deutschen VPN mal einen User reservieren und den Store ansehen.

Viel Spass!

EU Cookie Consent ist ein lästiger Fehler

Das EU-Cookie Consent ist für viele eher ein „lästiges Ding“ und trübt das Erlebnis im Internet.

Webmaster müssen die User darüber informieren, dass ihre Seite Cookies verwendet und der User wird auf jeder Webseite dazu aufgefordert, eine „Zustimmung“ für Cookies abzugeben.

Für viele ist das Cookie Consent schon lästiger, oder zumindest gleich lästig wie Werbeeinblendungen.
Der Opera Browser hat einen Cookie Consent Blocker in ihren Browser integriert, und für andere Browser gibt es bereits Extensions dazu.

Eine eher schwache Lösung, anstatt dass man User mit dem Thema „Tracking Cookies“ übertriebener Maßen ängstigt, hätte man sie eher darüber aufklären können, wie man die Browsereinstellungen so ändert, dass diese Cookies nicht mehr gespeichert werden. – Das wäre eine weitaus bessere „Cookie-Consent“ Lösung, als das, was wir jetzt haben.

Anscheinend wollte man den Usern dieses „zu-technische“ Know-how nicht zutrauen.
Aber ich tue es, ich traue den Usern zu, dass sie diese Einstellungen ändern können, ohne dass sie zu einem „Techniker“ werden müssen.
Die Cookie-Einstellungen im Browser sind für den User gemacht worden.

Es handelt sich hierbei um einen 5-teiligen Beitrag, inklusive dieser Einleitung, welche als Übersicht dient.

Hätte die EU auf Aufklärung gesetzt und auf ihrer Webseite einfach nur auf die Anleitungen der Browserhersteller verwiesen, oder selbst eine Anleitung geschrieben, dann hätte man sich das ganze Thema ersparen können.

Hier sind die Anleitungen, wie man die Cookies einstellen kann.

Google Chrome

zum Beitrag

Mozilla Firefox

zum Beitrag

Microsoft Edge

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Opera

zum Beitrag

Brave

zum Beitrag

mit Erweiterungen aushelfen

Für genervte User empfiehlt es sich nach Erweiterungen für den verwendeten Browser, um zu sehen.
So gibt es zB für Google Chrome die Erweiterung „I don’t care about cookies„, die das Cookie-Banner auf den meisten Seiten unterdrückt.
Dieses Plug-in gibt es auch für alle anderen Browser.

Wurden meine Userdaten gehackt?

In einer Zeit, wo Userdaten, selbst von großen Unternehmen, von denen man sich besseren Schutz erwartet hätte, des öfteren gehackt werden, würde man gerne wissen, wenn dies auf einen zu kommt.

Have I Been Pwned“ ist eine Webseite, die diese Datenbrüche sammelt, wenn man seine E-Mail Adresse eingibt, bekommt man eine Liste von Seiten und Diensten die gehackt wurden, und wo sich deine E-Mail Adresse auf diesen Listen steht.

Man kann sich auch eine Benachrichtigung zukommen lassen, sollte deine E-Mail Adresse in einer neuen Liste aufscheinen, wirst du darüber informiert.

Google Streetview endlich in Österreich verfügbar

Endlich, nach allzu langer Wartezeit, ist Google Streetview in manchen österreichischen Städten verfügbar.
Nachdem sämtliche anderen europäischen Länder schon längst Streetview haben, scheint es so als wäre Österreich eines der letzten Länder mit Streetview.

Aber jetzt ist es endlich da!
Vorerst sind es nur ein paar Städte, aber weitere Orte werden wohl noch folgen, innerhalb der nächsten Jahre.
Aber es kommt definitiv mehr, das sagt zumindest die Seite „Where is Google Streetview„, wo derzeit weitere Städte zwischen Juli und September 2018 von Google besucht werden.

Wien, Stephansdom

 

 

Wiener Neustadt, Fischapark

 

 

Eisenstadt, Esterhazyplatz

 

 

Google stellt Kurz-URL Dienst goo.gl ein

Google hat angekündigt, dass sie ihren Kurz-URL Dienst einstellen.

Wer sich in letzter Zeit schon auf goo.gl seine Kurz-URLs angelegt hat, wird vermutlich schon auf diese Nachricht gestoßen sein:

Der Support für goo.gl wurde mit 30. März 2018 beendet.
Ab 13. April werden nur noch bereits existierende User goo.gl verwenden können und nach einen weiteren Jahr, wird nicht einmal das mehr möglich sein.
Die bereits existierenden Kurz-URLs werden jedoch weiterhin funktionieren und umleiten, jedoch wird man sich keine Statistiken mehr ansehen können.

In ihrem Blogpost schlägt Google „Firebase Dynamic Links“ vor, oder alternativ auch Bitly und Owly.

Wenn man einen eigenen Webserver hat, dann wäre vielleicht YOURLs sogar die bessere Alternative.

YouTube Partner Programm erneut geändert

YouTube hat bereits vergangenes Jahr die Voraussetzungen für die Teilnahme am Partnerprogramm geändert.

Ab Februar 2018 werden sämtliche YouTube Kanäle unter 1.000 Subscriber und mit weniger als 4.000 Stunden Watchtime ihre Möglichkeit verlieren mit Hilfe von Werbung Geld auf YouTube zu verdienen.

Sobald diese Kanäle diese Voraussetzungen erfüllen, können sie sich wieder für das Partnerprogramm anmelden. Diese Anmeldung wird aber vorher manuell überprüft und freigeschalten.

Details dazu findet man im offiziellen YouTube Creator Blog.

Man vermutet, dass die Logan Paul Geschichte dafür der Grund ist.

Seit der YouTube Ad-Apokalypse, macht man CEO Susan Wojcicki dafür verantwortlich, da sie mit solchen Schritten demnach absolut übertreibt, daher gibt es auch eine Petition sie als CEO von YouTube zu feuern.