Willkommen in Europa, das neue China

Vor einigen Tagen wurde vom EuGH entschieden, dass Suchmaschinen für den Inhalt Dritter verantwortlich sind, weil Suchmaschinen diese Daten ja auch verarbeiten.

Ich finde dieses Urteil sehr beängstigend, noch schlimmer finde ich, dass es viele Kommentare gibt, die dieses Urteil begrüßen.
Dies zeigt mir Folgendes:
Entweder, das Internet besteht aus vielen Trollen, die sich rapide vermehren können, denn es werden immer mehr davon oder das Internet besteht aus immer mehr werdenden ahnungslosen Usern, die eigentlich überhaupt nicht verstehen, wie das Internet funktioniert, geschweige denn technisches Verständnis haben und einfach nur Google, oder andere Dienste „bashen“, weil es gerade in Mode ist.

Ja, richtig! Die ganze Datenschutzthematik ist eine Modeerscheinung, zumindest so wie das Thema aktuell behandelt wird.
Es werden Gesetze erlassen unter dem Decknamen „Datenschutz“, genauso wie die USA ihre Gesetze mit „Terrorismusbekämpfung“ rechtfertigt.

Wie auch immer; für Zweiteres habe ich eine Lösung, nämlich diesen Artikel hier; mein Wissen, meine Erfahrung.
Fangen wir einmal an …

Was ist eine Webseite?
Eine Webseite ist das, was sich öffnet, wenn du eine Internetadresse (URL) in deinen Browser (das Ding, was Webseiten anzeigen kann) eingibst.
www.nudlaug.eu ist zB eine Webseite, www.derStandard.at und www.orf.at sind auch Webseiten. Ja, selbst www.youporn.com ist auch eine Webseite (kaum zu glauben!).

Die Betreiber dieser Webseiten veröffentlichen Inhalt, egal, ob es sich dabei um Bild, Ton, Video, Text handelt.
Diese Betreiber sind für den Inhalt verantwortlich.

Was ist eine Suchmaschine?
Es wird nun etwas kompliziert, Vorsicht!
Suchmaschinen sind Webseiten, die andere Webseiten durchsuchen können.
Suchmaschinen können nur auf öffentliche Inhalte zugreifen, diese werden dann -je nach Suchmaschine – nach bestimmten Kriterien sortiert und analysiert.

Wenn jetzt jemand in einer Suchmaschine nach bestimmten Stichwörtern sucht, dann zeigt die Suchmaschine in ihrem Ergebnis Links zu Webseiten zu dem gesuchten Stichwort an, die man dann auch anklicken kann, um zu dieser Webseite weitergeleitet zu werden. – Ab diesen Punkt befindet man sich nicht mehr bei der Suchmaschine, sondern auf der jeweiligen Webseite, die man angeklickt hat.

Der Sinn einer Suchmaschine ist jener, dass man öffentliche Inhalte leichter finden kann.
Man kann diese zwar auch ohne Suchmaschine finden, dauert aber etwas länger. Und in der heutigen, stressigen Welt, hat ja niemand mehr die Zeit, um sich lange mit der Suche zu beschäftigen.

Wie funktioniert das mit der Suchmaschine und einer Webseite?
Der Crawler einer Suchmaschine (quasi ein Bot) durchsucht die Webseiten nach öffentlichen Inhalten und schmeißt diese auf den eigenen Index, dabei werden auch externe Links zu anderen Seiten beachtet und einbezogen.

Webseitenbesitzer können dies unterbinden, indem sie,

die jeweilige Seite nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, oder

  1. Die jeweilige Seite nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen,
  2. mittels robots.txt, (NudlAug hat auch eine robots.txt!) oder
  3. mittels Meta-Tags

Ein Webseitenbetreiber sollte wissen, was dies bedeutet, immerhin sind das die Basics, die man als Webseitenbetreiber wissen sollte!
Eigentlich ist ein Webseitenbetreiber dafür verantwortlich, sollte einer etwas veröffentlicht haben, was eigentlich nicht öffentlich sein sollte, oder nicht von Suchmaschinen gefunden werden sollte, dann sollte sich der Webseitenbetreiber selbst an die Nase nehmen und dies beheben.
Mit dem Urteil vom EuGH ist das nun Geschichte, denn ab jetzt sind Suchmaschinen für das Fehlverhalten der Webseitenbesitzer verantwortlich. Das ist sehr bedauerlich, dass der EuGH kein technisches Verständnis dafür hat und dass Ahnungslose über Lächerlichkeiten wie diese entscheiden und ein Urteil darüber fällen dürfen.

Was wurde beim EuGH entschieden?
Es wurde entschieden, dass Google und andere Suchmaschinen (zB Bing, Yahoo etc.), die eine Niederlassung im europäischen Raum haben, keine Ergebnisse anzeigen sollen, wenn ein anderer User nach einem Namen sucht.
Natürlich gilt das nur, wenn der Gesuchte das bei der jeweiligen Suchmaschine vorher beantragt hat.

Dies betrifft nur Suchmaschinen, jedoch nicht Webseitenbetreiber.
Der „unerwünschte“ Inhalt bleibt also weiterhin für die Öffentlichkeit ersichtlich.
– Daher sinnlos.

Welche Konsequenzen hat das jetzt? Und was hat das mit Zensur zu tun?
Nun ja, manche werden sich denken, dass es vermutlich keine tragischen Konsequenzen haben wird.
Und so gesehen, ist es auch keine Zensur. – Aber es ist ein Anfang!

Bereits als die Contentindustrie verlangte, dass Links zu Torrent Seiten & Co. entfernt werden sollen, stellten sich mir die Haare auf. Man versucht es sich einfach zu machen, indem man einfach die Links aus der Suchmaschine entfernt, anstatt die Seite zu entfernen.
Wer bitte braucht denn schon eine Suchmaschine, wenn man die Adresse zur Pirate Bay auswendig kennt? – Auch andere Seiten in diesen Bereich, merkt man sich leicht und findet man eher durch Mundpropaganda. – Das Entfernen der Suchergebnisse hilft hier also absolut gar nichts. – dasselbe gilt auch für das Entfernen von Namen aus der Suchmaschine. Solange der Inhalt weiterhin im Internet veröffentlicht ist, ist er auch vorhanden. – Die Entfernung aus einer Suchmaschine verschleiert nur.

Gewisse „Datenschutzkämpfer“ klopfen sich nun gegenseitig auf die Schulter und masturbieren zu ihren „Ja, wir haben was für den Datenschutz gemacht„.
Medien beschreiben den dummen User, wie super das ist, wenn dann Daten aus dem „gesamten“ Netz verschwinden.
(Tatsache ist: Es wird nur aus der Suchmaschine ausgetragen, die Daten sind weiterhin im „gesamten“ Netz, öffentlich ersichtlich!)

Man nennt es „Recht auf Vergessen„, in Wirklichkeit sind die Inhalte aber weiterhin verfügbar. Suchmaschine hin, oder her. Man hat nur einen Vorhang davor gespannt.
Einen Vorhang, an dem man leicht vorbeigehen kann, um den Inhalt sehen zu können.

Lächerliche Spekulationen werden in Pressemitteilungen ausgesandt.
Kinder, wo soll das nur hinführen, wenn man ein ernstes Thema wie Datenschutz mit solcher Hysterie und Verschwörungen debattiert?

Hier ein paar Ausschnitte:

„Kein Google-Nutzer wird ernsthaft annehmen, dass bei seiner Suchanfrage „das Internet“ in Echtzeit durchsucht wird. Dies würde etliche Wochen und nicht einige Millisekunden dauern. Tatsächlich wird von Google – auf Vorrat – der öffentliche Teil des Internets in einer Datenbank erfasst, dies passiert vollautomatisch.“

  • Das machen Suchmaschinen nun mal so. Und das schon seit langer, langer Zeit. Das ist auch der Sinn einer Suchmaschine.
  • Das Wort „Vorrat“ hört sich so negativ an, deswegen schreiben wir es ja auch, damit ja etwas Negatives suggeriert wird. (Das ist normal!)

„Diese Datenbank, die viele zehntausend Terabyte umfasst[…]“

  • Ja, schmeißen wir irgendwelche Zahlen in den Text, am besten eine hohe Zahl, und verwenden wir das Wort „Terabyte“, denn das hört sich schließlich so gigantisch an, so viele „böse“ Daten hat Google von uns!
  • Außerdem: Irrelevant und Spekulativ

„[…]ist wohl die größte Vorratsdatenspeicherung der Welt.“

  • Wieder wird ein „böses“ Wort reingeschmissen. Die Funktion einer Suchmaschine hat allerdings nichts mit einer Vorratsdatenspeicherung zu tun. Man will auch hier nur „Böses“ suggerieren.

„Es ist leicht nachvollziehbar, dass ein derartiges System die Begehrlichkeiten von Geheimdiensten á la NSA und Co weckte.“

  • Wieder kommt man hier mit einem Vergleich, der nichts mit dem ursprünglichen Fall zu tun hat, eine Suchmaschine ist nun mal zum Durchsuchen öffentlicher Daten da, das ist der Sinn einer Suchmaschine. Egal, von wem sie verwendet wird.
    Es wird hier wieder nur etwas „Böses“ suggeriert. Die gesamte Pressemitteilung besteht aus solchem Bullshit.

„Da diese Datenbank auch Informationen von Privatpersonen enthält, hat der EuGH in seinem Urteil klargestellt, dass die Datenschutzbestimmungen anzuwenden sind.“

  • Es sollte auch klar und deutlich gesagt sein, dass es sich hierbei um öffentliche Daten handelt. Diese sind der breiten Öffentlichkeit (Jedem!) verfügbar. Der Job einer Suchmaschine ist nun mal öffentliche Informationen zusammenzufassen.
  • Wären diese Informationen nicht bereits öffentlich auf Webseiten verfügbar, dann wären diese auch nicht in Suchmaschinen. Sollte eine Webseite den Inhalt „privatisieren“ würde der Inhalt bzw. der Link zum Inhalt auch automatisch aus der Suchmaschine verschwinden.

Auf ArgeDaten.at gibt es auch nur einen Musterbrief, um sich aus Google austragen zu lassen, für andere Suchmaschinen gibt es keinen Musterbrief.
Es ist schade, dass sich die Arge Daten zu sehr auf Google Bashing konzentrieren und sich nicht um wirkliche Datenschutzprobleme kümmern.

Nun … Zuerst wurden Torrent Links entfernt, jetzt werden Namen entfernt. In beiden Fällen ist der Inhalt weiterhin verfügbar, aber was wir als Nächstes aus Suchmaschinen entfernt? Werden bald politische Skandale verschleiert? Daher auch der reißerische Titel.

Ab 18: Sex in Skyrim ist möglich (NSFW)

HINWEIS:
Wie der Titel schon richtig vermuten lässt, geht es in diesen Artikel für Skyrim um Sex und Nacktheit.

Das Spiel ist aus gutem Grund erst ab 18 und mit dieser Mod erst recht!

 

NOCH EIN HINWEIS: ES GIBT EINE NEUERE, AKTUELLERE VERSION VON DIESEN BEITRAG! – SEX IN SKYRIM TEIL 2

>> ZUR NEUEN VERSION WECHSELN (KLICKEN) <<

 

 

Mit dem Erscheinen von „Hearthfire“ (einem DLC für Skyrim), beobachtete ich eine interessante Diskussion zum Thema Sex und „Kinder kriegen“ in Skyrim. – Bei der Diskussion ging es darum, dass Sex nicht möglich sein soll.
Jedoch sprechen wir hier von einem Computerspiel, da ist alles möglich.

Let’s talk about Sex: Aufgrund dessen habe ich mich mal auf die Suche gemacht, um rauszufinden, wie man das Spiel mit Mods „Erwachsener“ gestalten kann.
Ich bin auf die Modification namens „SexAddicts“ gestoßen, und der Name hält eigentlich was es verspricht.

Was macht diese Modification?

Das ist kein Joghurt!

​Je nachdem, wie man die Mod einstellt, ist es möglich, dass bei Kämpfen die Opfer von anderen NPCs vergewaltigt werden können. Die Mod erlaubt auch den NPCs, dass sie auch Leichen „rannehmen“ können.
Die Mod bietet viele Einstellungsmöglichkeiten an. So ist es möglich zu definieren, ob die NPCs nur andere NPCs „anspringen“, oder auch den Spieler und dessen Begleiter (falls du einen Begleiter hast). – Weiters gibt es den „Pimp“ Mode. Wenn dich ein NPC mehrmals „durchgenommen“ hat, oder umgekehrt, so kann sich die Beziehung im Spiel von Feind auf Freund umändern (du kannst dadurch dann auch im Haus des jeweiligen NPCs die Objekte mitnehmen, ohne dass es als „Stehlen“ gilt), alleine diese Funktion ist bereits hilfreich. Rammelst du zB einen Banditen, mit dem du zuvor gekämpft hast, wird er später freundlich (der NPC bekämpft dich dann nicht mehr).

 

Ein weitere (eher witzig gemeinte) Einstellungsmöglichkeit ist der „Random Rape“, hier gibt es vier Einstellungsmöglichkeiten:
NONE – Die Funktion ist deaktiviert
SELDOM – Die NPCs „springen sich“ gegenseitig zufällig an, aber eher selten
FREQUENT – Die NPCs lieben sich öfters
MADNESS – Der Sex im Spiel ist quasi Dauerzustand, die NPCs rammeln wie die Hasen (auch den Spieler selbst).

Pervers: Wie man also sieht ist diese Mod ziemlich „Erwachsen“. Der Sex im Spiel wird auch animiert angezeigt, die weiblichen NPCs können sogar ihre lustvollen Geräusche während des Akts ausgeben. Die männlichen NPCs hingegen, verwenden die Geräusche, die bereits im Spiel implementiert sind (wenn man zB von höheren Stellen hinunterfällt).

Die Modification erlaubt es sogar den Vorgang zu steuern, so kann der Spieler jederzeit jeden NPC „rannehmen“, aber auch währenddessen hat der Spieler die Möglichkeit die Stellung und/oder Position zu steuern.

Nacktheit:
Natürlich sieht das ganze ziemlich seltsam aus, wenn die NPCs noch allesamt ihr Gewand während des Akts anhaben, aber natürlich gibt es auch hierfür simple Mods, die diesen Wunsch nachgehen.
Es gibt natürlich für beide Geschlechter Mods, natürlich verschiedene Mods (zB was die Größe von gewissen Milchkannen angeht, die Größe des „Frankfurters“, die Behaarung, etc. – Ich muss da wohl nicht ins Detail gehen, benutzt eure Fantasie!).

Nach der obigen Einleitung, folgt nun die Anleitung:
Ich benutze den Nexus Mod Manager, da ich dieses Tool eigentlich schon gewohnt bin, die Mods funktionieren natürlich auch mit anderen Mod-Managern, aber damit kennt ihr euch wohl besser aus, da ich andere Manager nicht verwende.
Wir benötigen natürlich mehrere Mods. – Es ließt sich jetzt so, als wäre es kompliziert, aber das es ist es nicht. Viele Mods und Tools wirst du möglicherweise bereits installiert haben, da es sich um allgemeine Mods handelt (zB FNIS, oder SKSE)

  1. SKSE – Skyrim Script Extender, erst hiermit ist es möglich auch die Stellung zu ändern
  2. FNIS – Du benötigst beide Mainfiles (FNIS Behavior V3_5 — ALWAYS necessary und FNIS Idle Spells V3_5 — ADD-ON for the spells)
  3. SexAddicts – Aktuelle Version wäre 1.3 – Dies ist der Mod, der diesen „Liebesakt“ erst ermöglicht.
  4. Im Skyrim Data Folder (skyrimDatatoolsGenerateFNIS_for_Users) findest du ein Tool mit den Namen GenerateFNISforUsers.exe – starte dieses Programm, nachdem du SexAddicts installiert hast.
    Klicke auf „Update FNIS Behaviour“ und anschließend „Behavior Consistence Check“ – Dies sind notwendige Schritte, oder deine NPCs werden sich nicht mehr bewegen. (Wenn du Sex Addicts mal deinstallieren solltest, vergiss nicht, dass du nachher dieses Tool erneut ausführen musst!)
  5. SkyUI – Laut Mod-Author wird SkyUI zwar noch nicht aktiv verwendet, aber trotzdem muss SkyUI installiert sein.
Theoretisch fertig
Wir hätten jetzt so ziemlich alle Mods installiert, die wir benötigen.
Wenn wir jetzt aber das Spiel mit SexAddicts starten würden, würde es seltsam aussehen, wenn sich angezogene NPCs gegenseitig „reiben“.
Auch für die Nacktheit gibt es genügend Mods, ich zeige hier zwei Mods, wenn ihr etwas „Spezielles“ braucht, dann müsst ihr euch selbst auf die Suche machen.
Nacktheit:
DIMONIZED UNP female body – Es gibt hier zwei Mainfiles, entscheidet euch für eines von beiden und installiert es. Wer ein anderes Aussehen, als das Standardaussehen haben will, sollte sich die Beschreibung durchlesen, denn dazu müsste man ein paar Dateien verschieben.
Better Males – Auch hier gibt es mehrere Mainfiles, entscheidet euch für ein Mainfile. Es gibt eine „hängende“ und eine „stehende“ Version. Außerdem kann man bei den meisten noch weitere Optionen auswählen, wenn man bestimmte Dateien kopiert/verschiebt (lest dazu die Beschreibung des Mods).
Hinweis: Mit diesen „Nacktheitmods“, werden sämtliche NPC nackt (so wie Talos sie schuf) angezeigt, wenn sie gerade nichts anhaben (statt der Unterwäsche).

In Game:
Wenn man nun ins Spiel geht, bekommt man einige Spells, die wichtigsten sind wohl die „SA Rape“ und „SA Configuration“ Spells.
Den „SA Rape“ Spell kannst du auf irgendeinen NPC „abfeuern“ (man sieht nicht wirklich etwas) und schon geht das „Lustspiel“ los. – Es hat die selbe Funktion, wie wenn du direkt zum NPC hingehst und die Dialogoption „Want to hook up?“ auswählst.

Der andere Spell mit den Titel „SA Configuration“ ist für die Einstellungen notwendig.
Derzeit werden die Einstellungen noch über einen Spell aufgerufen, jedoch hat der Autor auf loverslab irgendwie angedeutet, dass wahrscheinlich bald ein MCM (Mod Configuration Menu) integriert wird (damit wäre die Konfiguration einfacher, man würde keinen Spell mehr brauchen, sondern man könnte es direkt im Hauptmenü von Skyrim einstellen).
Im Moment brauchen wir aber noch immer diesen Spell.

 

Man kann also einstellen, was genau beim/während/nach dem Akt passieren soll (Entkleiden, „Beziehungsmöglichkeit“, etc). Man kann dann auch noch den „Combat Rape“ aktivieren: Dabei springen sich die NPCs während eines Kampfes gegenseitig (und je nach Einstellung auch den Spieler bzw. Begleiter) an, wenn beim Gegner der Gesundheitszustand unter einen gewissen Punkt gesprungen ist. – Eine weitere „Rape“-Möglichkeit ist der „Random Rape„, wie schon weiter oben beschrieben, kann man hier einstellen wie die NPCs zufällig sex haben (unabhängig ob gerade ein Kampf stattfindet oder nicht).

Wenn man möchte, dass sich die NPCs nicht automatisch bespringen, deaktiviert die Combat Rape Einstellungen („Disable“) und stellt die Random Rape Einstellungen ebenfalls auf „None“ und benutzt stattdessen die Dialogoption „Want to hook up with me„, oder den „SA Rape“ Spell.

Wie man also sieht:
Ist Sex in Skyrim sehr wohl möglich.
Theoretisch müsste es auch möglich sein, nach dem Liebesakt dem weiblichen Partner einen größeren Bauch zu geben, der nach 9 Monaten am größten ist und anschließend ein kleines Kind entleert.
Es wäre interessant, wenn man so eine Mod machen könnte, wäre aber vermutlich komplexer.

Interessanter wäre das Ergebnis des Kindes, wenn zB einer der beiden „Teilnehmer“ Argonier ist, und dessen Partner ein Nord. Was kommt dann da als Kind heraus? 😉

Bei weiteren Fragen, einfach in den Kommentaren posten!

Narrative Clip: Gute Idee, aber mit Mängeln

Ich habe den Narrative-Clip getestet.

Was ist der Narrative Clip?
Ursprünglich hieß das Gerät „Memeto“, dabei handelt es sich um eine kleine Kamera, die man auf das Hemd, die Jacke, oder sonst wohin stecken könnte.
Die Kamera ist eine „life-logging“ Kamera und macht alle 30 Sekunden einen Schnappschuss.

Die Kamera erkennt automatisch, wie sie getragen wird und passt das Bild auch dementsprechend an.

Die Bedienung ist eigentlich ganz einfach.
Man steckt den Narrativeclip per USB an den Computer an, der Akku des Clips wird dabei automatisch aufgeladen und wenn man die Narrative Uploader auf dem Computer installiert hat, werden die Bilder auch gleich in die Narrative Cloud hochgeladen. Wahlweise kann man dies auch deaktivieren und die Bilder direkt auf der Festplatte abspeichern. Oder man speichert die Bilder auf der Festplatte und in der Narrative Cloud.

In der Cloud werden die Bilder dann bearbeitet, GPS Daten (falls verfügbar) hinzugefügt, und es wird eine Timeline aufgebaut, die man sich dann mit der Narrative App auf dem Smartphone (iOS/Android) ansehen kann.

Wer keine Cloud verwenden will, kann mit dem Narrative Uploader die Bilder auf die Festplatte übertragen, hat aber dann im Nachhinein viel Arbeit vor sich, da keine Meta/Efix Daten zu den Bildern hinzugefügt werden. – Es gibt nur Extra Files im JSON Format.

Vorteile:

  • Super Einfach

Nachteile:

  • Position des Bildes: Wenn man nicht aufpasst, kann es sein, dass die Kamera die Decke fotografiert und nicht nach Vorne sieht.
  • Die Fotos in der Cloud sind (derzeit) nur über die Narrative App für Android und iOS ersichtlich, es gibt keine Möglichkeit sich die Fotos auf dem Desktop-Computer anzusehen, da es an einer dementsprechenden Webseite mangelt.
  • Fotos, die direkt auf die Festplatte übertragen wurden, haben absolut keine Meta Daten. Das heißt, sie haben alle das selbe Datum und man kann nicht nachvollziehen, wann das jeweilige Foto überhaupt geschossen wurde. – GPS Daten gibt es auch keine. (Für mich ist das ein sehr großer Minuspunkt, da ich meine Fotos woanders absichern will)
  • Bildqualität ist so „Naja…“ – Es hängt davon ab, ob das Bild in Bewegung gemacht wird, oder ob man währenddessen gerade steht, oder sitzt.
  • Der Preis ist zu hoch 279 US Dollar bzw. 201 Euro sind für diese Mängel einfach zu hoch. Wenn diese Mängel beseitigt wurden, halte ich den Preis jedoch für fair.

Bin ich hier zu streng?
Möglich, jedoch sind diese Probleme sehr… unerwartet.
Gut, ich erwarte mir nicht besonders viel bei der Bildqualität, aber dass die Bilder nicht einmal mit Meta Daten versehen werden und somit chaotisch angeordnet sind, wenn ich sie direkt auf den PC übertrage, ist für mich nicht akzeptabel.
Dennoch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass dies mit einen Software Update gelöst wird, denn möglich wäre es und ein großer Aufwand wäre es auch nicht.

Wie kann man die Bilder nun mit korrekten Daten auf den PC/Sonstwohin übertragen?
Ich möchte in diesen Beispiel die Fotos auf Google+ haben, da dort die Fotos noch einmal optimiert bzw. verbessert werden (automatische Helligkeits- und Farbanpassung, etc. kurz: #AutoAwesome).
Zuerst muss ich über das Programm Narrative Uploader auf dem PC die Fotos vom Clip auf den PC bzw. in die Narrative Cloud übertragen.
Danach muss ich die Narrative App auf dem Smartphone öffnen und jedes Foto einzeln auswählen (es gibt kein „Select All“) und dann „Save to phone“ auswählen. – Ab hier werden sie automatisch zu Google+ hochgeladen, mit den korrekten Aufnahmedatum und GPS Daten (falls vorhanden).
Statt „Save to phone“, kann man natürlich auch ein anderes Ziel auswählen. Nichts desto trotz ist es ein umständlicher Weg, nur damit die Fotos ihr korrektes Aufnahmedatum haben, was eigentlich selbstverständlich sein müsste.

Die Idee ist gut, aber vom Kauf würde ich derzeit abraten, bis sie die Software verbessert haben, Hardwareseitig ist das Gerät auch (relativ) in Ordnung.

PS: Die Entwickler scheinen das Problem zu kennen, es gibt zumindest mehrere Leute, die dies bemängeln.

Gewisse Spiele sind aus gutem Grund erst ab 18

Es ist nicht das erste mal und wird leider auch nicht das letzte mal sein.
Aber Eltern, die ein Spiel sehen, welches „Ab 18“ ist und sich darüber beschweren, dass es nicht für Kinder ist, sollten keine Eltern sein.

Hierbei handelt es sich um eine wahre Geschichte:

Ein Onkel möchte seinem Neffen ein „Ab 18“ Spiel schenken und fragt, ob da „zuviel anales Zeug“ in diesen Spiel zu sehen ist bzw. ob es für seinen Neffen „eh nicht zu schlimm“ ist.
Das betroffene Spiel hat folgende Bewertung bekommen:
Mature“ (für Erwachsene) aus folgenden Gründen:

  • Blood and Gore (Blut & Verstümmelung)
  • Drug References (Verwendung von Drogen)
  • Mature Humor (Erwachsenen Humor)
  • Nudity (Nacktheit)
  • Strong Language (starker Gebrauch von Kraftwörtern)
  • Strong Sexual Content (viel sexueller Inhalt)
  • Violence (Gewalt)

Dieser Onkel sagt auch, wie alt sein Neffe ist: „pre-teen“ (In den USA ist man ab den 13. Lebensjahr ein Teenager. „Pre-Teen“ bedeuted, dass sein Neffe jünger als 13 Jahre alt ist).

Obwohl in den USA die Spielebewertungen für jeden einsichtlich ist (steht ja immerhin auf jeden Spiel drauf, in Trailern wird es ebenfalls angezeigt), sind manche Eltern anscheinend noch immer zu dumm zu kapieren, dass Spiele mit so einer Bewertung (siehe Auflistung oben) defintiv NICHT für Kinder sind. Gut, in dieser Geschichte hat der Onkel so eine blöde Frage gestellt, aber man kann sehr oft lesen, wie Eltern die selben Fragen stellen, obwohl sie wissen, dass das gewünschte Spiel erst ab 18 ist. (zB: „I know it’s mature, but can my 10-year old daugther play this game?“ – „Ich weiß, es ist ab 18, aber kann meine zehn-jährige Tochter auch damit spielen?„).