Spielbericht: Brink

Dieser Beitrag wurde vor 11 Jahren, 7 Monaten veröffentlicht und ist daher möglicherweise nicht mehr auf den neuesten Stand.

Brink ist ein First Person Shooter entwickelt von Splash Damage und published von Bethesda Softworks am 12. Mai 2011.

Story:

Im Spiel geht es darum, dass man auf einer Insel ein Experiment gestartet hat, welches den Inselbewohnern eine 100% natürliche und selbst versorgender Umgebung schafft.
Der Anstieg der Ozeane sorgt jedoch dafür, dass ein Bürgerkrieg ausbricht und die Sicherheitsleute gegen die Widerständer kämpfen.

Charaktere/Teams:

Das Erste, was du im Spiel machen musst, ist einmal eine Seite zu wählen, da wären die Sicherheitsleute, die die Stadt verteidigen wollen, und die Widerständer. Nachdem du deine Seite ausgewählt hast, kannst du dir einen eigenen Character erstellen (du kannst natürlich nicht nur einen Character erstellen) und diesen komplett anpassen.
Am Anfang hat man noch nicht viel zur Auswahl, aber je öfter man spielt, desto mehr Kleidungsstücke oder Möglichkeiten werden freigeschaltet.
Das betrifft natürlich auch die Waffen (davon gibt es viele) und die Fähigkeiten, denn diese kann man auch stetig erweitern.

Singleplayer:

Ein Minuspunkt aus meiner Sicht ist der Singleplayer, denn im Prinzip ist das, das selbe wie der Multiplayer (selben Maps, selbe Aufträge, etc.), allerdings spielt man hier gegen die KI, die erstaunlicherweise nicht schlecht ist.
Im Singleplayer kämpft man zuerst für das Team, für das man sich Anfangs entschieden hat und anschließend kämpft man im anderen Team.

Gameplay:

Es kann sein, dass die Bewegungen etwas gewöhnungsbedürftig sind, aber dennoch sind sie auch realistisch, die Charactere klettern automatisch über Hindernisse drüber, wenn man darauf zu steuert. Etwas innovatives und praktisches ist die SMART-Taste, mit einen Tastendruck kann man sofort sehen welche Aufgaben man zur Verfügung hat und kann dann auch gleich auswählen, worum man sich kümmern will (somit wissen die Teamkollegen darüber bescheid) und im Spiel wird dann dein ausgewähltes Ziel markiert, sodass du dich nur darauf konzentrieren brauchst.

Multiplayer:

Obwohl Singleplayer problemlos funktioniert und auch die Internetanbindung wunderbar klappt, hatte ich im Multiplayer sehr viele Lags, oder Probleme mit Servern zu verbinden.
Die wenigen male, die ich dann doch problemlos im Multiplayer spielen konnte zeigten jedoch, dass es das selbe ist wie der Singleplayer, aber mit menschlichen Spielern, statt mit Bots.

Brink ist durchaus ein interessantes Spiel auch wenn der Singleplayer relativ kurz ist, was auch bedeuted, dass es im Multiplayer nicht viele Maps bekommt, jedoch sind die Missionen auf den Maps durchaus Abwechslungsreich.
Die Möglichkeit einen eigenen Character zu erstellen ist ebenfalls wunderbar, da somit jeder Spieler individuell aussieht.
Aber ob es der Preis von derzeit 49,99 € wert ist? – Für mich schon, andere werden wohl eher auf einen Preisnachlass warten, was ich durchaus verstehen könnte.

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